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Was Bewerber fordern und Firmen bieten

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Die Studie differenziert diese Befunde noch nach Generationen und Geschlechtern. Die zentrale Erkenntnis dabei: Die altersbedingten Unterschiede sind nach Einschätzung der Befragten ausgeprägter als jene zwischen den Geschlechtern. Generationenunterschiede im Forderungsverhalten stellen etwa in Deutschland 78 Prozent der Befragten fest, Unterschiede zwischen Frauen und Männern nehmen hingegen nur 56 Prozent wahr.

Nur sieben Prozent nutzen globales HR-System

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die in den besten Jahren befindliche Generation X am stärksten durch anspruchsvolle und selbstbewusste Forderungen hervortut, während diese nur selten aus der älteren Generation der Baby Boomer kommen. Tendenziell legen männliche Bewerber mehr Wert auf Geld und Status, weibliche Kandidatinnen hingegen ersuchen häufiger um zeitliche und örtliche Flexibilität.

Die gewährten nichtfinanziellen Leistungen werden in 14 Prozent der Firmen überhaupt nicht dokumentiert. 18 Prozent überlassen die Dokumentation den jeweiligen Teams und Abteilungen. Ein Viertel erfasst diese Dinge ausschließlich auf Papier, etwas höher ist der Anteil der elektronischen Verwaltung. Aber lediglich 18 Prozent verwenden ein lokales HR-System, sogar nur sieben Prozent ein globales HR-System.

Die Studie „2012 HR Beat“ ist bei SuccessFactors erhältlich.

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