Unbekannt und nutzlos

Kein Interesse an Gamification

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Burke nennt hier eine drastische Zahl: 80 Prozent der derzeitigen Anwendungen, in denen der Spieltrieb der Nutzer zugunsten der Geschäftsförderung angeregt werden soll, werden bis 2014 ihr angestrebtes Ziel verfehlen. Das liege vor allem an der schlechten Umsetzung.

Geschäftliche Ziele nicht aus den Augen verlieren

"Der klassische Fehler ist, sich auf den offensichtlichen Spiel-Mechanismus zu konzentrieren", erklärte Brian Burke kürzlich in einem Webcast. Die im Zusammenhang mit Gamification viel zitierten "Badges", also Belohnungs-Abzeichen, Smileys oder virtuelle Orden, und "Leaderboards", Bestenlisten mit den Punkteständen der Spieler, seien eben nur Symbole. Wichtiger seien die geschäftlichen Ziele, zu deren Erreichen ein Spiel beitragen soll.

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