Human Resources

Grundregeln der Work-Life-Balance

Hansjörg Leichsenring befasst sich beruflich mit Banken und Finanzdienstleistern und verfügt über die Bankleiterqualifikation nach §33 KWG. Leichsenring arbeitet derzeit als (Interims-)Manager und Berater von Banken und Finanzdienstleistern. Ebenso ist er als Referent und Moderator im In- und Ausland sowie als Fachautor tätig.
Arbeits- und Privatleben sollen im Einklang stehen. Was bedeutet das eigentlich genau? Hansjörg Leichsenring rät jedenfalls dazu, einige Grundregeln beachten.
Hansjörg Leichsenring ist Unternehmensberater und Interimsmanager.
Hansjörg Leichsenring ist Unternehmensberater und Interimsmanager.
Foto: Hansjörg Leichsenring

Über die sogenannte Work-Life-Balance wird immer wieder gerne und viel geredet. Aber geht das denn wirklich: Erfolgreich im Beruf und dennoch im Gleichgewicht mit dem restlichen Leben?

Wikipedia definiert den Begriff wie folgt: "Work-Life-Balance steht für einen Zustand, in dem Arbeits- und Privatleben miteinander in Einklang stehen." Was aber bedeutet dies genau? Da gehen die Meinungen auseinander. Für die einen ist ein 12-Stunden-Tag durchaus kein Widerspruch zu einem harmonischen Privatleben, für die anderen beginnt schon bei 8 Stunden täglicher Anwesenheit am Arbeitsplatz ein qualvoller Zustand.

Vor kurzem war nachzulesen, dass nach einer Untersuchung der AOK zunehmend Menschen an ihrem Arbeitsplatz Suchterkrankungen unterliegen. Trinken und Rauchen sind der Studie zufolge die Hauptursachen für diese Entwicklung. Es gebe aber auch einen Trend zu einer verstärkten Einnahme von leistungssteigernden Mitteln. Ursächlich dafür sei StressStress am Arbeitsplatz. Alles zu Stress auf CIO.de

Ob die Ergebnisse für alle Arbeitnehmergruppen gleichermaßen zutreffen ist nicht bekannt, dass speziell Führungskräfte jedoch häufig über einen Mangel an Zeit für Bedürfnisse jenseits des Büros haben, ist keine Neuigkeit. Nach Schätzungen der Betriebskrankenkassen sollen in Deutschland neun Millionen Menschen unter BurnoutBurnout Symptomen leiden. Alles zu Burnout auf CIO.de

Zur Startseite