Von CIOs bis SAP-Beratern

Einkommen von IT-Beschäftigten im Überblick

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.
Die Einkommen der Mitarbeiter in der High-Tech-Branche sind im Jahr 2006 leicht gestiegen, wie die aktuelle Gehaltsstudie der Vaihinger Unternehmens- und Personalberatung Interconsult ergab. Besonders bei CIOs und sonstigen Management-Positionen sind die Einnahmen hoch. Mitarbeiter in der Anwendungsentwicklung oder im Außendienst haben deutlich weniger in der Lohntüte.

Aus Sicht der High-Tech-Industrie legten im Jahr 2006 Umsätze und Gewinne deutlich zu. Das schlägt sich auch in den Einkommen nieder, die insgesamt um 2,8 Prozentpunkte stiegen.

CIOs sahnen kräftig ab

Besonders CIOs dürfen sich freuen. Sie verdienten im Jahr 2006 zwischen 159.000 und 211.000 Euro. Zum Vergleich: Im Jahr 2005 lag das durchschnittliche Jahreseinkommen eines CIO zwischen 153.000 und 206.000 Euro.

Etwas weniger verdienten IT-Leiter. Bei mehr als sechs Jahren Berufserfahrung kamen sie im Jahr 2006 auf ein Durchschnittseinkommen zwischen 109.000 und 140.000 Euro. IT-Leiter, die zwischen vier und sechs Jahren Berufserfahrung auf dem Buckel haben, verdienten immerhin noch zwischen 96.000 und 115.000 Euro per annum.

Ein Leiter Programmierung mit mehr als fünf Jahren Berufserfahrung und mindestens drei Mitarbeitern verdiente zwischen 88.000 und 102.000 Euro. Ein ähnliches Gehaltsniveau erreichen auch leitende Mitarbeiter in der Anwendungsentwicklung. Sie verdienten zwischen 89.000 und 101.000 Euro. SAP-Spezialisten mit mehr als fünf Jahren Berufserfahrung brachten es immerhin noch auf einen Jahresdurchschnitt von 78.000 bis 86.000 Euro, während bei Datenschutzbeauftragten die Jahresgehälter mit 46.000 bis 69.000 Euro deutlich niedriger lagen.

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