BI ohne Business Case geht nicht

"Unternehmensdaten müssen vertrauenswürdig sein"

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.
Unternehmensentscheidungen werden immer noch zu oft aus dem Bauch heraus getroffen, kritisieren Analysten. Wie man Business Intelligence zur Unternehmensaufgabe macht, erläutert der BI-Berater Wolfgang Martin im Interview.

CIO: Studien zum Thema Business IntelligenceBusiness Intelligence beklagen, dass Entscheidungen viel zu oft noch nach dem Bauchgefühl anstatt auf der Basis valider Daten getroffen würden. Was ist falsch daran? Alles zu Business Intelligence auf CIO.de

Wolfgang Martin: Wenn Sie alles nur aus dem Bauch heraus machen, wozu haben wir dann unseren Kopf? Aber im Ernst: Manager brauchen Fakten, auf die sie ihre Entscheidungen stützen. Im Bauchgefühl ist einfach nicht alles drin. Wie heißt es so schön: "Man kann nur managen, was man auch messen kann."

CIO: Ein berühmter Spruch. Wo fängt für Sie denn dann Business Intelligence an? Ein paar Daten nutzt ja sicher jeder. Aber ist das schon BI?

Martin: Business Intelligence fängt da an, wo Daten vertrauenswürdig sind. Das sind Daten, die stimmen und auf die man sich verlassen kann. Das ist nicht bei allen Daten der Fall.

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