Business Intelligence bringt satte Gewinne

Goldader Datenqualität

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

In einem Durchschnittsunternehmen hätte das laut Studie beim ROE Nettoeinnahmen von rund 65 Millionen Dollar zur Folge. Bei ROIC und ROIC wären Erträge im einstelligen Millionenbereich zu erwirtschaften – alles durch jeweils um zehn Prozent gesteigerten Einsatz in den genannten IT-Kategorien.

Neue Kunden und Innovationen

Das alles ist nur ein Teil der Untersuchungen. Die Forschergruppe um Barua untersucht noch weitere Zusammenhänge und hat mittlerweile einen zweiten Teil ihrer Ergebnisse veröffentlicht. Darin stellen sie ähnlich positive Effekte auch für die Innovations- und Wachstumsfähigkeit von Unternehmen fest.

Wer in Zugänglichkeit und Informationsgehalt von Daten zehn Prozent mehr als bisher hineinsteckt, darf demnach mit einem Umsatzplus von 17 Millionen Dollar durch neue Produkte und fast 15 Millionen durch neue Kunden rechnen – wiederum der Mittelwert auf Fortune-1000-Niveau.

Die höhere Innovationskraft und die Ansprache neuer Kunden erklären laut Studie in Teilen die verbesserten finanziellen Performance-Daten. Im Branchenvergleich erzielten Ölindustrie, Handel, Consulting und Telekommunikation die besten Ergebnisse.

Die Ergebnisse der Studie "Measuring the Business Impacts of Effective Data" können auf der Sybase-Website heruntergeladen werden.

Zur Startseite