Mehr Kontrolle, mehr Mobilität

Forrester: 10 BI-Trends 2013

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Business Intelligence orientiert sich im kommenden Jahr stärker am Nutzer - und immer weniger an der IT. Das ist eine der Prognosen von Analyst Boris Evelson.
Forrester-Analyst Boris Evelson erwartet, dass die IT in Sachen Business Intelligence Kontrolle an die Nutzer abgeben muss.
Forrester-Analyst Boris Evelson erwartet, dass die IT in Sachen Business Intelligence Kontrolle an die Nutzer abgeben muss.
Foto: Forrester

Das Telefon scheint bei Boris Evelson dieser Tage dauerzuklingeln - alle wollen seine Meinung zu denBI-TrendsBI-Trends 2013 wissen. Also hat sie der Forrester-Analyst in seinem Blog zusammengeschrieben. Das Wichtigste in Kürze: Alles zu IT Trends auf CIO.de

1. BI wird agiler - Standards treten in den Hintergrund. Einige Studien, nicht nur von Forrester, zeigen, dass Unternehmen immer öfter mehrere BI-Plattformen nutzen. Evelson führt das auf den steigenden Bedarf an Flexibilität und Agilität im Umgang mit BI zurück. Hatte lang der Wunsch nach Standard vorgeherrscht, zeige sich jetzt ein Meinungswandel, so der Analyst.

Mehr Kontrolle für Anwender

2. Der BI-Nutzer will mehr Kontrolle. Glaubt man Evelson, stehen viele Information Worker mit ihren BI-Anliegen bei der IT in der Warteschlange. Das seien sie leid. Mit wachsender Erfahrung und der Verfügbarkeit von Self-Service Features erlangen die Nutzer mehr und mehr Kontrolle. Treiber für BI-Projekte und Auswahl der Tools ist immer weniger die IT und immer mehr das Business, so der Forrester-Analyst.

3. Mehr Selbstbedienung in der BI. Dieser Punkt schließt an den vorigen an. Evelson erwartet eine Zunahme an BI-Tools mit Self-Service-Funktionen. Anbieter offerieren Produkte, mit denen Nutzer ihre eigenen Apps kreieren können. Entscheider müssen das richtige Maß an Kontrolle finden und festlegen, wie die IT eingebunden werden soll.

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