Bessere Anbindung an mobile Systeme und Vertriebsunterstüzung

CRM 2.0 auf dem Wunschzettel

10.07.2008
Von Tanja Wolff
Das Warten auf die nächste Generation der CRM-Systeme hat begonnen. Der Grund: Mehr als zwei Fünftel der Firmen im deutschsprachigen Raum meinen, dass die gegenwärtigen Lösungen für das Kunden-Management noch zu sehr kontrollierende und zu wenig verkaufsfördernde Funktionsprofile haben. Das ist das Ergebnis einer Studie des Unternehmensberatung Xact4u.
CRM-Systeme sollten künftig mehr vertriebsfördernde Funktionen aufweisen.
CRM-Systeme sollten künftig mehr vertriebsfördernde Funktionen aufweisen.

Fast jedes fünfte Unternehmen kann sich vorstellen, innerhalb der nächsten zwei Jahre oder auch kurzfristig auf Systeme umzuschwenken, die den Charakter von CRMCRM 2.0 aufweisen. Insgesamt ist jeder zweite CRM-Anwender bereit für eine Migration. Alles zu CRM auf CIO.de

Viele wollen ihr derzeitiges CRM-System ersetzen.
Viele wollen ihr derzeitiges CRM-System ersetzen.

Etwa drei Viertel der Befragten erwarten von der Lösung eine bessere Anbindung der mobilen Systeme. Dazu gehören unter anderem Laptops, PDAs und Blackberrys. Fast genauso viele interessieren sich für eine optimale Integration von CRM in das Internet. Für mehr als zwei Drittel der Firmen steht der direkte Zugang mittels RSS-Feeds, iGoogle und Newsletter zu vertrieblichen Informationen über Kunden, Branchen und Marktregion auf der Wunschliste.

Unternehmen fordern von CRM 2.0 zahlreiche neue funktionale Merkmale.
Unternehmen fordern von CRM 2.0 zahlreiche neue funktionale Merkmale.

Die Untersuchung zeigt, dass das Social Networking (63 Prozent) weiter an Bedeutung gewinnt. Mehr als die Hälfte erwartet Unterstützung bei der Nutzung der Business-Communities wie Xing oder Linked-In.

Hilfe für den Vertrieb

Zusätzlich sollen die neuen CRM-Lösungen auch den Vertrieb besser unterstützen. So meinen 70 Prozent der Sales-Manager, dass das System automatisch Auftragsprognosen erstellen sollte. Für etwa genauso viele muss das System als gezielte Hilfestellung Lead-Vorschläge für die Vertriebsmitarbeiter unterbreiten können.

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