Supportleistungen sollen transparenter werden

SAP reagiert auf Kundenprotest - ein wenig

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Die SAP AG hat ihre künftige Wartungsstrategie vorgestellt. Damit antwortet das Unternehmen auf die Unruhe unter seinen Kunden. Einige Services werden nun klar beschrieben. An den steigenden Preisen und dem einheitlichen "Enterprise Support" wollen die Walldorfer allerdings festhalten.
SAP: Auf die Forderung, Enterprise Support optional nutzen zu können, wird der Konzern nicht eingehen.
SAP: Auf die Forderung, Enterprise Support optional nutzen zu können, wird der Konzern nicht eingehen.

SAP legt nach. Nachdem das Unternehmen im Sommer eine schrittweise Erhöhung der Wartungsgebühren auf 22 Prozent ankündigte [SAP zwingt…], verändert das Unternehmen Art und Umfang des Services.

Der Konzern verlängert demnach sein Supportangebot für SAP ERPERP. An die Stelle der 5-2-1-Wartung tritt eine siebenjährige Supportunterstützung zum festgelegten Satz von 22 Prozent plus der Möglichkeit, den Service zwei weitere Jahre zu höheren Gebühren beziehen zu können. Das soll den Kunden Luft für die Implementierung und den Betrieb verschaffen. Alles zu ERP auf CIO.de

Um Neuerungen in Form von Erweiterungspaketen (Enhancement Packages) besser implementieren zu können, erhalten die Anwenderunternehmen zudem pro Jahr fünf Tage Fernberatung.

Eine weitere konkrete Maßnahmen, die Walldorf im Leistungsumfang von Enterprise Support zudem beschreibt ist, dass der Kunde beim Customizing seiner Anwendung pro Lösung und Jahr zwei Fehlerquellenanalysen erhält, allerdings nur, wenn die Dringlichkeitsstufen "sehr hoch" und "hoch" gemeldet wurden. Wünscht der Kunde dies, bietet SAP auch pro Jahr einen Bericht zu Enterprise Support an.

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