iPad


Einsatz in der Auto-Produktion

Das iPad-Pilotprojekt bei Audi

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.
Klaus Straub CIO, Audi AG: "Das iPad ist eine neue Art von Endgeräten, die wir bisher bei Audi nicht haben."
Klaus Straub CIO, Audi AG: "Das iPad ist eine neue Art von Endgeräten, die wir bisher bei Audi nicht haben."
Foto: Audi

Zwar verfügen die Apple-Mobilteile über Geräteverschlüsselung, kommentiert der Forrester-Mann. Eine FIPS 140-2-Compliance böten iPhoneiPhone und iPad aber ebenso wenig wie die Möglichkeit, geschäftliche oder vertrauliche Mails mit S/MIME oder PGP zu signieren und zu verschlüsseln. Alles zu iPhone auf CIO.de

Zudem fehle die in manchen Compliance-Vorschriften geforderte Pflicht, geschäftliche E-Mails und SMSs zu archivieren.

Die Kollegen von der US-Zeitschrift Infoworld halten das iPad gar für "vollkommen untauglich" für den Unternehmenseinsatz - zumindest derzeit. Bemängelt werden das fehlende Multitasking - im auf größtmögliche Effizienz getrimmten Business-Einsatz unverzichtbar - sowie das Fehlen einer einheitlichen Group Policy für die firmenweite Verwaltung der Geräte.

Vorsprung durch das iPad

Allen Vorbehalten der Experten zum Trotz: Bei Audi setzt man auf das iPad. "Wir haben vor zwei Jahren das iPhone beim Management eingeführt", berichtet Klaus Straub. Das sei damals eine echte Herausforderung an Connectivity und Sicherheit gewesen, erinnert sich der Audi-CIO. "Aber das haben wir schnell in den Griff gekriegt und dafür massiven Zuspruch von den Führungskräften bekommen."

Kein Wunder, denn technischer Fortschritt, so Straub, sei schon in den Unternehmens-Genen verankert. Nicht umsonst lautet der Marken-Claim des Automobilbauers "Vorsprung durch Technik".

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