Die Tablet-PC-Strategie

Was der SAP-CIO mit dem iPad 2 vorhat

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Ich selbst nutze das Gerät ebenfalls sehr intensiv und bin mittlerweile mehr oder weniger völlig papierlos unterwegs. Da ich ebenfalls auf einigen Social Media-Plattformen wie Twitter unterwegs bin (@sapcio), hilft mir das iPad, überall dabei zu sein, Erfahrungen in der Community auszutauschen und auch andere an meinen Erfahrungen schnell und unkompliziert teilhaben zu lassen.

CIO.de: SAP hat vor kurzem seine neue Business Objects-Suite vorgestellt. Was bietet die Suite in Hinblick auf Mobility/mobile BI?

Bussmann: Über mobile Plattformen und Endgeräte hinweg können Anwender auf BI mit Echtzeitfunktionalität zugreifen und somit auf Ereignisse reagieren, sobald sie auftreten. Neue, interaktive Ansichtsmodelle und ein verbesserter Anwenderkomfort sorgen dafür, dass der Nutzer die Software leicht bedienen kann - unabhängig davon, wo er sich befindet oder wo er arbeitet.

Die 4.0-Versionen bauen auf der Übernahme von Sybase durch SAP auf: Sie nutzen die Sybase Unwired Platform als Basis für eine umfassende mobile BI-Suite, die Daten aus SAP- und Nicht-SAP-Geschäftsanwendungen verarbeiten kann.

Geheimnis um neue Mobile SAP-Apps

CIO.de: In der Computerwoche hieß es, dass SAP sämtlichen Mitarbeitern in Unternehmen Kleinstapplikationen anbieten möchte, mit denen sie ihren Arbeitsalltag effizienter gestalten könnten. Was also hat SAP noch in der Pipeline? Und wie viele Leute bei SAP entwickeln derzeit mobile Apps?

Bussmann: Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir zu der Zahl an Mitarbeitern, die Mobile Apps entwickeln, keine Auskunft geben. Was die Pipeline angeht, so haben wir unter anderem Apps für den Bereich HR oder auch SRM auf der Agenda. Mehr verrate ich aber noch nicht. Da werden wir auf der anstehenden Sapphire im Mai dieses Jahres mehr verkünden.

CIO.de: Vielen Dank für das Gespräch.

Dieser Artikel basiert auf einen Beitrag der Schwesterpublikation CIO.de.

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