Forrester präsentiert Wegweiser für Anwender

7-Punkte-Plan für Tablets und Smartphones

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Das IT-Budget reicht nicht aus, um eine Mobil-Infrastruktur aufzubauen? Völlig normal, sagt Forrester. Deshalb muss das Business zahlen.
Jahr für Jahr ein Stück voran: Diese Übersicht zeigt, wie sich Forrester die Umsetzung der Tipps zeitlich vorstellt.
Jahr für Jahr ein Stück voran: Diese Übersicht zeigt, wie sich Forrester die Umsetzung der Tipps zeitlich vorstellt.
Foto: Forrester Research

Die total mobile Ära der SmartphonesSmartphones und TabletsTablets stellt die Anwender vor vielfache Herausforderungen. Die strategischen Fragen beginnen bei Einkauf und Entwicklung und führen über die Sicherheit direkt in den App-Store. Die Analysten von Forrester Research präsentieren jetzt einen Sieben-Schritte-Plan, mit dem IT-Verantwortliche die Hürden auf dem Weg ins mobile Glück mühelos überspringen sollten. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de

1. Die Mitarbeiter sinnvoll aufteilen: Nicht jeder Mitarbeiter braucht die gleichen mobilen Endgeräte und Apps, so Forrester. Um die tatsächlichen Bedürfnisse herauszufinden, bietet sich eine Mitarbeiterbefragung an. Aus der Analyse der Ergebnisse sollte sich eine klare Aufteilung der Belegschaft ergeben – mitsamt der resultierenden Anforderungen und Sicherheitsrisiken. Forrester rät, auf dieser Basis eine Matrix der Service-Zuteilung zu erstellen, die Kosten und Aufwand mit dem Bedarf vergleicht. „Als Nebeneffekt hilft das auch bei der Priorisierung von Apps und Prozessen, die angegangen werden müssen“, heißt es in der Studie.

2. Geräte auf Implementierungsbedarf zuschneiden: Im Device-Management braucht es laut Forrester keinen One-Size-Fits-All-Ansatz. Stattdessen sollte das Gerätemanagement auf einer sinnvollen Struktur von Apps und Risiken aufbauen. Konkret heißt das: Auf der Management-Ebene mögen Blackberrys oder iPhones mit vollem Programm an Business Apps nötig sein; von den Mitarbeitern mitgebrachte Android-Geräte benötigen demgegenüber vielleicht nur einen E-Mail-Zugang und einen VPN-Browser, der mit MicrosoftMicrosoft ActiveSync gemanagt wird; für Geräte mit bloßen Webzugang zum E-Mail-Postfach ist schließlich überhaupt kein besonderer Management-Aufwand erforderlich. Alles zu Microsoft auf CIO.de

Wie man es allen recht macht

3. Auf einen Multi-Technologie-Ansatz setzen: Vorbei die Zeit, als es nur Blackberrys gab und die eine Apps fürs Messaging ausreichte. Heute herrscht in der Belegschaft Bedarf an Hunderten von Apps. „Um den Erwartungen auch nur ansatzweise gerecht zu werden, muss man auf jeden vorhandenen Ansatz zurückgreifen“, empfiehlt Forrester pragmatisch. Das bedeutet beispielsweise: Für hochwertige Anwendungen Native-Apps kaufen oder entwickeln; für weniger bedeutende Bereiche Browser-Apps anschaffen; zur Steuerung dessen eine Virtualisierungs-Technologie wie Citrix Receiver einsetzen.

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