Facebook, Siri, Airtime

9 Technologien, die 2012 enttäuschten

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Colin Neagle beschäftigt sich u.a. mit neuen Technologien und dem Internet. Er verwaltet den Blog der Network World.
Die Erwartungen an Ultrabooks oder Nokias Lumia 900 waren riesig, doch die Produkte enttäuschten. Streiten lässt sich, ob Facebook zu den Enttäuschungen zählt.

Nicht jede Technologie oder jedes Produkt, das in diesem Jahr auf den Markt gebracht wurde, konnte den Erwartungen gerecht werden. Colin Neagle von unserer amerikanischen Schwesterpublikation Network World hat zehn solcher Technologien zusammengestellt, die ihn in diesem Jahr enttäuscht haben.

Eine der IT-Enttäuschungen: Apples Spracherkennungssoftware Siri.
Eine der IT-Enttäuschungen: Apples Spracherkennungssoftware Siri.
Foto: Apple

1. Ultrabooks: Vor etwa einem Jahr waren Ultrabooks eines der großen Buzzwords. Intel soll 300 Millionen US-Dollar ausgegeben haben, um die ultradünnen Notebooks zu vermarkten und bei iSuppli rechnete man für 2012 mit 22 Millionen verkauften Ultrabooks. Tatsächlich sollen es laut iSuppli dann aber nur rund zehn Millionen Exemplare gewesen sein.

2. NFC (near field communication): Die NFC-Technik gibt es schon länger, doch für das Jahr 2012 rechneten Experten damit, dass sie Mainstream werden würde. Es wurde erwartet, dass das mobile Bezahlen mit NFC-Technik ein Feature des neuen iPhoneiPhone 5 werden würde. Doch AppleApple setzte nicht auf NFC sondern führte seine eigene Bezahl-App Passbook ein. Die Analysten von Forrester sagen zu NFC: Mit einem richtigen Durchbruch könne erst in drei bis fünf Jahren gerechnet werden. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu iPhone auf CIO.de

3. RFID: Auch auf den Durchbruch von RFID wartete man 2012 vergeblich. Trotz vieler Vorteile scheinen die Unternehmen sich vor den Risiken und der scheinbar schwierigen Implementierung zu scheuen. Experten rechnen damit, dass RFID sich in den kommenden zwei bis drei Jahren durchsetzt. Als Treiber wird der HandelHandel gesehen. Top-Firmen der Branche Handel

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