Anbieter- und Berater-Check

Der Mobile Enterprise Vendor Benchmark

Bettina Dobe war bis Dezember 2014 Autorin für cio.de.
Experton hat sich Anbieter und Berater für Mobile Device Management angeschaut. Quadranten geben Auskunft über die führenden Firmen wie MobilIron und Accenture.

Die Client-IT steht stärker im Fokus als je zuvor. Früher gänzlich vernachlässigt, steht sie heute gar im Blick der Geschäftsleitung. Für die Studie "Mobile Enterprise Vendor Benchmark 2013" hat sich die Experton Group die wichtigsten Trends angesehen. Eine besondere Rolle spielen die Consumerization, die zunehmende Mobilität der Mitarbeiter und den daraus folgenden Herausforderungen an die Endgeräte, die Virtualisierung der Mitarbeiter, BYOD und Cloud Angebote.

Warnung vor kleineren Anbietern

Lange aufgeschoben, aber nun muss es sein: Eine sinnvolle Lösung für mobile Endgeräte muss her. Doch Entscheider stehen vor dem Problem: Welcher Anbieter und welche Lösung des Mobile Device Management passen zum Unternehmen? Die Analysten von Experton warnen davor, sich kleinere Anbieter auszusuchen, denn die seien "aufgrund ihrer Größe und ihres Wachstums Übernahmekandidaten. Eine Entscheidung für einen Softwareanbieter kann also Migrationskosten nach sich ziehen", schreiben die Analysten.

4 Phasen der Marktentwicklung

Ausblick: So wird sich bis 2015 der Markt für Mobile Enterprise entwickeln, glauben die Analysten von Experton.
Ausblick: So wird sich bis 2015 der Markt für Mobile Enterprise entwickeln, glauben die Analysten von Experton.
Foto: Experton Group

Die Analysten von Experton haben sich zudem angesehen, wie Firmen an die Umstellung auf Mobile Enterprise herangehen und wie sich der Markt entwickeln wird. Die Marktentwicklung ist in vier Phasen eingeteilt.
Phase 1: Diese Phase ist schon abgeschlossen. Bis Mitte 2012 stand das Gerät im Vordergrund, ob die Geräte nun zum Unternehmenswert beitragen konnten oder nicht, das war noch unerheblich. Ein firmeneinheitliches Geräte-Management hatten die meisten Firmen auch noch nicht. Das hat sich geändert. Haben die Chefs die Gefahren nun erkannt?

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