Blackberry


E-Mail-Dienste von Apple, Nokia, HTC und Vodafone

Alternativen zum Push-Dienst von Blackberry

02.01.2009
Von Nicole Ott
Blackberry und Push-E-Mail sind wie Italien und Espresso - ein unzertrennliches Begriffspaar. Doch wer unterwegs auf einen ständig aktuellen E-Mail-Account angewiesen ist, dem bieten sich mittlerweile zahlreiche Alternativen anderer Anbieter.

Als RIM (Research in Motion) im Jahre 1999 seinen mobilen Kommunikationsdienst BlackberryBlackberry startete ging ein Raunen durch die Business-Welt: Endlich ließen sich E-Mails kostengünstig an nahezu jedem Ort der Welt, fern vom Schreibtisch, komfortabel empfangen und bearbeiten – stets aktuell gelangen diese automatisch direkt vom Server auf dem Mobilgerät. Der Pionier in Sachen Push-E-Mail und Personal Information Management (PIM) erfreut sich auch knapp zehn Jahre nach dem Start des Blackberry-Dienstes noch zweistelliger Wachstumszahlen: Über 80 Prozent Steigerung gegenüber dem Vorjahr bescheinigt Gartner dem kanadischen Unternehmen im 3. Quartal 2008. Alles zu Blackberry auf CIO.de

Doch mittlerweile rüstet die Konkurrenz mächtig gegen den Platzhirschen auf: Nicht nur das zahlreiche namhafte Handy-Hersteller Mobilgeräte anbieten, mit denen sich problemlos E-Mails abrufen lassen oder diese per Push-Dienst geschickt werden können. Auch Mobilfunk-Provider versuchen neben dem Blackberry-Dienst eigene Push-Dienste zu etablieren.

Laut Gartner-Studie "Market Share: SmartphonesSmartphones, Worldwide, 3Q08" vom Dezember 2008 muss sich RIM in Europa vor allem vor dem AppleApple iPhoneiPhone fürchten: Der bereits beachtlichen Wachstumsrate von 81,7 Prozent von Research In Motion im 3. Quartals 2008 gegenüber des Vorjahresquartals stehen satte 327,5 Prozent Wachstumsrate bei Apple gegenüber. Und entgegen der landläufigen Meinung existiert für das Apple iPhone sehr wohl ein Push-Dienst: T-Mobile bietet Geschäftskunden das iPhone 3G mit MicrosoftMicrosoft Hosted Exchange-Service an. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu iPhone auf CIO.de

Dieser umfasst Push-Dienste für E-Mails, Kalender, Kontakte. Der Push-Dienst der Telekom ist zum Preis von 67 Euro pro Jahr zum iPhone-typischen Complete-Vertrag buchbar. Eine interessante Option für Kunden, die keinen eigenen Mailserver betreiben.

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