Lösungen von Apple und Drittanbietern im Überblick

Wie das iPhone Business-tauglich wird



Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.
Bisher waren die Apple-Smartphones auf Privatnutzer zugeschnitten. Also verfügt der Nutzer über Admin-Rechte. Um dieses Problem zu lösen, bieten Hersteller für geschäftskritische Funktionen und Daten Rich Web Applications an. Doch es gibt auch Alternativen.
Der "Mobile Office iPhone Client" von Sybase unterstützt auch Lotus-Domino-Nutzer.
Der "Mobile Office iPhone Client" von Sybase unterstützt auch Lotus-Domino-Nutzer.

Noch sind firmenweite Rollouts in Deutschland nach wie vor selten. Dennoch nimmt die Nachfrage der Geschägtswelt nach dem AppleApple iPhoneiPhone unaufhörlich zu. Dabei spielt es keine Rolle, ob Mitarbeiter das mobile Gerät aus einer Liste möglicher Geschäfts-Handys auswählen können, oder C-Level-Manager es sich für private Zwecke zulegen. Der IT-Support erhält immer öfter Fragen, ob und inwieweit das iPhone auch beruflich nutzbar sei - sowohl zum Telefonieren als auch für geschäftliche E-Mails oder Business-Anwendungen. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu iPhone auf CIO.de

Bisher waren die Apple-Smartphones hauptsächlich auf Privatnutzer ausgerichtet. Daher konnte die IT-Abteilung lange auf die verschiedenen Sicherheits-Praktiken des Unternehmens verweisen. Zwar unterstützt das mobile Gerät seit dem Update auf iPhone 2.0 Pushmail via Exchange ActiveSync, Remote Wipe und VPN-Verschlüsselung. Doch hat sich an dem Grundproblem nichts geändert, dass der Nutzer Admin-Rechte besitzt. Es ist kaum hilfreich, dass die IT-Abteilung Kennwort- und Code-Richtlinien sowie Informationen zu Wireless-, Exchange-, VPN- und E-Mail-Settings einstellen kann - sei es mit dem iPhone-Konfigurationsprogramm oder per Hand. Noch ist es dem Nutzer möglich, existierende Profile in den Einstellungen - bis hin zur Passwortabfrage - zurückzusetzen.

Diese unbefriedigende Situation wollen diverse Anbieter verbessern, indem sie geschäftskritische Funktionen und Daten in speziell an das iPhone-GUI angepassten Rich Web Applications anbieten. Doch sind zu diesem Modell auch Alternativen vorhanden.

Beispielsweise stellte Sybase jüngst eine neue Version von iAnywhere Mobile Office mit erweiterter iPhone-Unterstützung vor. Dazu gehört der sogenannte "Mobile Office iPhone Client": In einer eigenen Anwendung können iPhone-Nutzer auf E-Mail- und PIM-Daten von Lotus Domino und MicrosoftMicrosoft Exchange zurückgreifen. Alle Daten innerhalb des Programms sind verschlüsselt. Bei Verlust oder Diebstahl des Gerätes, können diese Daten per Fernzugriff gelöscht werden. Alles zu Microsoft auf CIO.de

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