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Warum Blackberry-User auf Android umsteigen

27.10.2010
Von Al Sacco und
Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Kelly Murphy hatte irgendwann das Gefühl, dass RIM sich gegen Wandel und Neues sträubt. An ihrem HTC Droid Incredible gefallen ihr besonders das Interface und die Tatsache, dass sie ihr Gerät individuell anpassen kann. Ewige Treue hat sie Google allerdings nicht geschworen. Wenn ihr Mobilfunkanbieter Verizon das iPhoneiPhone verkauft (das ist für Januar angekündigt), will sie auf das Apple-Gerät umsteigen. Alles zu iPhone auf CIO.de

Was am Blackberry nervt

Noch vor einem Jahr hatte fast jeder von Craig Gormleys Kollegen einen Blackberry. Heute hat die Hälfte der Angestellten auf ein iPhone oder ein Android-Gerät umgesattelt. Gormley hat sich für ein HTC Droid Incredible entschieden, weil er damit auch unterwegs sein Mail-Programm, Word und Excel nutzen kann. Mit seinem Blackberry hatte er immer wieder Probleme, die Webseiten von Kunden aufzurufen.

Jared DiPane hat momentan sowohl ein Motorola Droid als auch einen Blackberry Bold 9650. Den Blackberry nutzt er für Kommunikation unterwegs, das Android-Gerät zum Spaß, etwa für Spiele. DiPane, der für die Webseite crackberry.com bloggt, hat große Erwartungen an Blackberrys Betriebssystem Blackberry 6 und sieht die Zukunft von RIM optimistisch. Er würde sich zukünftig allerdings mehr Applikationen für den Blackberry wünschen.

Auch Eric Tonn hat momentan sowohl einen Blackberry (Tour 9630) als auch ein Android-Gerät. Den Blackberry stellt sein Arbeitgeber bereit, das Samsung Captivate hat er sich selbst zugelegt. Als Mac-Nutzer hatte Tonn häufig Probleme, Blackberry und Mac zu synchronisieren, etwa bei Kontakten. Der vergleichsweise kleine Bildschirm und die wenigen Apps haben ihm das Gefühl vermittelt, ein rückständiges Gerät zu benutzen. Er räumt aber ein, dass der Akku seines Blackberrys länger hält als der des Android-Smartphones.

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