Blackberry


Mit Betriebssystem OS 7

Blackberry Bold 9900

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Der Bold 9900 wird der erste Blackberry mit dem neuen Betriebssystem Blackberry OS 7 sein, der Nachfolger des vor knapp einem Jahr angekündigten OS 6. RIM hat nach eigenen Angaben vor allem den Browser stark verbessert. Dieser soll nun deutlich schneller sein. Erreicht wird das durch einen neuen Just-In-Time-Compiler für JavaScript sowie die Möglichkeit, dass der Browser auf die Grafikhardware zugreifen kann, um Webseiten zu berechnen.

Mit Blackberry OS 7 und Blackberry Balance

Auch die Unterstützung für HTML5 wurde erweitert, so dass der Blackberry mit OS 7 beispielsweise auch HTML5-Videos wiedergeben kann.

Mit BBOS6 wurde die universelle Suchfunktion eingeführt, in BBOS7 wird diese verbessert. Die Suche untersucht nun deutlich mehr Bereiche auf dem Smartphone, soll schneller sein und lässt sich per Sprache steuern.

Ebenfalls ein Teil von BBOS7 ist Blackberry Balance. Diese Funktion sorgt dafür, dass Unternehmen auf dem Blackberry einen sicheren Bereich für Unternehmensdaten und -anwendungen einrichten können. So können Nutzer ihre eigenen Blackberrys mitbringen oder ihre Firmen-Smartphones privat nutzen, die sensiblen Unternehmensinhalte sind aber dennoch geschützt und können nicht ohne weiteres weitergeschickt werden. Der Umfang von Blackberry Balance würde diesen Artikel sprengen, daher wird CIO.de diese Funktion in einem separaten Beitrag demnächst genauer vorstellen.

Allerdings gibt es auch einen Wehrmutstropfen: Aufgrund der neuen Funktionen ist Blackberry OS 7 nur mit neuen SmartphonesSmartphones kompatibel, es wird keine Updates für bisherige Produkte geben. Dies wurde CIO.de auf Nachfrage von RIM bestätigt. Alles zu Smartphones auf CIO.de

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