Wie man das Netzwerk selber sicher macht

WLAN-Sicherheit meist katastrophal

Die Sicherheits-Standardeinstellungen vieler Hersteller sind ein Trauerspiel. Doch Firmen sollten ihr Netzwerk dringend vor Missbrauch schützen. Sonst können Angreifer sogar den gesamten Netzwerkverkehr mitschneiden. Wie Sie die Mängel selbst beheben können.

Ist das WLANWLAN schlecht oder gar nicht geschützt, werden nicht nur neugierige Nachbarn, sondern auch Ganoven aufmerksam. Solche Online-Kriminelle surfen im Netz auf Kosten der Betroffenen und verringern Bandbreite und Surfgeschwindigkeit. Was noch hinzukommt: Wenn diese Mitsurfer ungefragt das WLAN beispielsweise für illegale Downloads missbrauchen, wird zu allererst der Besitzer zur Rechenschaft gezogen. Das stellte das Landgericht Hamburg im Jahr 2006 in einem Urteil fest. Alles zu WLAN auf CIO.de

Nach Medienberichten haben die im September 2007 im Sauerland verhafteten Terrorverdächtigen ungeschützte Kabellos-Netzwerke missbraucht, um sich untereinander verständigen zu können.

Diese Ereignisse sollten Firmen dazu bewegen, ihr Netzwerk vor Angriffen sicherer zu machen. Es gibt aber noch einen weiteren wichtigen Grund: Angreifer können Ihren gesamten Netzwerkverkehr mitschneiden. Sind die NetzwerkeNetzwerke nicht ausreichend geschützt, ist dazu auch kein Profi-Wissen notwendig. Alles zu Netzwerke auf CIO.de

Darauf zu achten ist, den Router beim ersten Mal via Netzwerkkabel und nicht drahtlos zu konfigurieren. Denn sonst könnten Unbefugte eindringen, noch bevor der Router verschlüsselt eingestellt wird. Mit dem Eintippen der IP-Adresse des Routers im Browser wird das Konfigurationsmenü erreicht. Genauere Anleitungen enthält das Handbuch. Fritzbox-Besitzer können auch einfach „fritz.box“ ohne Anführungszeichen eintippen.

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