Netzvertrag erweitert

Merck: Auch Business Acceleration an Orange

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Merck und Orange Business Services arbeiten weiter zusammen. Die Darmstädter haben den Franzosen nun auch Services zur Steuerung von Applikationen übertragen.
Merck lobt seinen Partner für die bereits erwiesene Verlässlichkeit - etwa beim Sturz Mubaraks in Ägypten.
Merck lobt seinen Partner für die bereits erwiesene Verlässlichkeit - etwa beim Sturz Mubaraks in Ägypten.
Foto: Merck

Merck hat seinen globalen Netzwerkvertrag mit Orange Business Services verlängert und ausgebaut. Die Tochter von France Telecom Orange verbindet 180 Niederlassungen des Darmstädter Chemie- und Pharmaunternehmens in 60 Ländern im Bereich IP VPN. Merck nutzt eine ganze Reihe von Zugangslösungen: angefangen von Small-Office-Lösungen mit xDSL-basierten 2-Mbps-Verbindungen für kleine und mittelgroße Niederlassungen bis hin zu Gigabit-Ethernet-Anbindungen für besonders wichtige Standorte. Die Vereinbarung umfasst zudem Video CollaborationCollaboration Services und neuerdings auch Dienstleistungen aus dem Bereich Business Acceleration, die Sichtbarkeit, Verwaltung und Leistung von Applikationen über eine optimierte Kommunikationsinfrastruktur verbessern sollen. Alles zu Collaboration auf CIO.de

Nach Übernahmen neue Niederlassungen integrieren

„Um unsere Geschäftstätigkeiten optimal zu unterstützen, erwarten wir von unserem strategischen Dienstleister den bestmöglichen Service“, kommentiert Peter Emele, Director Global eWorkplace and Communications bei Merck. „Beim politischen Umsturz in Ägypten und dem verheerenden Reaktorunglück in Japan im letzten Jahr zeigte sich Orange als verlässlicher Partner, der durch maßgeschneiderte Business-Continuity-Lösungen unsere globalen Produktions- und Geschäftsprozesse sicherstellte.“

Zusätzlich zum Thema Business-Kontinuität war für Merck entscheidend, dass Orange Business Services die Niederlassungen von neu übernommenen Unternehmen nahtlos integrieren kann. Dazu zählen beispielsweise 30 Standorte von Millipore, einem US-amerikanischen Biotechnologieunternehmen, das Merck 2010 akquirierte. Die globale Ausrichtung von Orange Business Services sowie die hohe Flexibilität in Bezug auf die Vertragsbedingungen und Service Level Agreements waren Schlüsselkriterien für die Entscheidung zugunsten von Orange.

Netzwerk-Outsourcing bei Merck
Branche: ChemieChemie
Zeitrahmen: mehrere Jahre
Kosten: keine Angaben
Dienstleister: Orange Business Services
Einsatzort: weltweit
Internet: www.merck.de Top-Firmen der Branche Chemie

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