Bei SaaS hoffnungslos

Ratschläge für Outsourcing-Verhandlungen

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Sie können aber auch die Botschaft senden, dass eine Senkung der Total Cost of Ownership mit einzelnen Providern angestrebt werde oder der Aufbau neuer Beziehungsmuster mit höherem Wert für alle Beteiligten. „CIOs sollten sicher gehen, dass sich die von ihnen gesendeten Signale mit dem Ergebnis decken, dass sie erreichen wollen“, so Weiss.

Golfen gehen nicht nötig

Der Berater lässt im Fortlauf des Interviews keinen Zweifel daran, dass ihm der zweitgenannte Ansatz näher liegt. Gut geführte und kreative Verhandlungen gipfelten dann nämlich in der Etablierung dauerhafter und guter Beziehungen, in der die Interessen der jeweils anderen Partei verstanden würden. So könne es zwar nicht immer, aber manchmal gelingen, Lösungen zu finden, an die zu Verhandlungsbeginn noch niemand dachte, die aber allen einen Mehrwert einbrächten.

„Man muss die andere Seite nicht mögen, nicht Golf mit ihr spielen oder auf ein Bier gehen“, schlussfolgert Weiss. „Aber wie man Beziehungen managt, hat einen enormen Einfluss nicht nur auf die laufenden Verhandlungen, sondern auch auf die künftigen.“

Das vollständige Interview mit Jeff Weiss ist hier nachzulesen.

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