KPMG zur Provider-Zufriedenheit

CSC Schlusslicht, Cognizant führt

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Vier von 15 Anbietern verfehlen bei der Gesamtzufriedenheit eine Quote von zwei Dritteln: Atos, HP, IBM und mit lediglich 58 Prozent Schlusslicht CSC. Um die durchschnittliche Marke von 71 Prozent bewegen sich in dieser Reihenfolge BT, T-Systems, Computacenter, Infosys, Capgemini und Accenture.

Accenture teuer und unflexibel

43 Prozent der Befragten würden ihren Provider sicher oder fast sicher weiterempfehlen, weitere 43 Prozent eventuell. 14 Prozent hingegen würden dezidiert abraten. Im Durchschnitt ermittelt KPMG eine Weiterempfehlungsrate von 69 Prozent. Das entsprechende Ranking führt mit 85 Prozent wenig überraschend ebenfalls Cognizant an.

KPMG differenziert das Ergebnis nochmals anhand von neun Kriterien: Qualität, Preis, Risikominimierung, Beziehungspflege mit dem Kunden auf operativer Ebene, strategische Beziehungspflege, InnovationInnovation, Flexibilität, Governance-Modell und Transition. Alles zu Innovation auf CIO.de

Diese neun Wertungen ergeben zusammen einen wahren Triumph für Cognizant, das in sechs Kategorien an der Spitze liegt: Qualität, Risiko, strategische Beziehungspflege, Innovation, Flexibilität und Governance. TCS führt die Preis-Rangliste an, Computacenter liegt ganz vorne beim operativen Beziehungsmanagement. Durch vereinbarungsgemäße Übergaben in der vorgegebenen Zeit zeichnet sich Wipro aus.

CSC trägt gleich viermal die rote Laterne: bei Qualität, Innovation, Governance und Transition. Accenture ist Schlusslicht beim Preis und bei der Flexibiltät, Atos sowohl bei der strategischen als auch bei der operativen Beziehungspflege. Ganz hinten bei der Risikominimierung rangiert Computacenter.

Zur Startseite