Optimiert für Tablets

Microsoft zeigt Windows 8 mit Touch-Funktionalität

Malte Jeschke war bis März 2016 Leitender Redakteur bei TecChannel. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit professionellen Drucklösungen und deren Einbindung in Netzwerke. Daneben gehört seit Anbeginn sein Interesse mobilen Rechnern und Windows-Betriebssystemen. Dank kaufmännischer Herkunft sind ihm Unternehmensanwendungen nicht fremd. Vor dem Start seiner journalistischen Laufbahn realisierte er unter anderem für Großunternehmen IT-Projekte.
Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.
Microsoft hat auf der Computex in Taiwan und der D9-Konferenz in Kalifornien offiziell Windows 8 und dessen Touch-Funktionalität demonstriert.

Microsoft hat die nächste Version von Windows auf einer Veranstaltung in Taipei der Presse vorgestellt, wie die Kollegen von IDGNS berichten. Die Vorstellung von Windows 8 übernahm Michael Angiulo, seines Zeichens Corporate Vice President of Windows planning, hardware an ecosystem bei Microsoft. Zeitgleich präsentierte Windows President Steven Sinofsky auf der All Things Digital Conference das neue Betriebssystem.

Die neue Oberfläche von Windows 8 ist ein Abschied vom traditionellen Windows-Desktop. Der Start-Bildschirm besteht aus Kacheln, sprich großen farbigen Icons, und orientiert sich an dem Metro-Design von Windows Phone 7. Der Abschied vom reinen Desktop-OS soll nicht nur optisch stattfinden, in Sachen Bedienung soll sich Windows 8 auch gut auf Geräten ohne Tastatur und Maus bedienen lassen und bringt entsprechende Touch-Features mit.

Bei der Vorstellung zeigte Microsoft unterschiedliche Geräte vom All-in-one-PC, über Notebooks bis hin zu Tablet PCs, auf denen das neue Betriebssystem zu sehen war.

Wenn man auf dem Startbildschirm eine der Kacheln antippt, startet die Applikation. Wenn die Applikation im Vordergrund läuft ist von Windows selbst nichts mehr zu sehen, auch nicht die gewohnte Systemleiste oder Scrollbalken.

Der Startbildschirm mit den Kacheln lässt sich personalisieren. Die Kacheln lassen sich vom Anwender anordnen, gruppieren und umbenennen. Es erfolgt eine automatische Aktualisierung der Inhalte, sprich, wenn eine der Kacheln für ein E-Mail-Programm oder News-Reader steht, werden neue Nachrichten automatisch angezeigt.

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