Web-2.0-Knigge

10 Ratschläge für Xing, Linkedin und Facebook

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hat einen Leitfaden mit zehn Handlungsempfehlungen für den Einsatz von Web 2.0-Technologien im Unternehmen veröffentlicht. Die Tipps passen auch für individuelle Richtlinien.

Mit dem Social Web ist es wie mit dem iPhone: Die CIOs würden es aufgrund der Sicherheitsrisiken am liebsten aus dem Unternehmen fernhalten, aber die Mitarbeiter nutzen es mindestens in der Freizeit und machen Druck, das auch im Betrieb tun zu dürfen.

Deshalb lautet die Frage weniger, ob das Web 2.0 in die Unternehmen einzieht, sondern wie man die Kommunikationsplattformen so gestaltet, dass sensible Unternehmenszugänge und -daten keinen Schaden erleiden.

Für den richtigen Umgang mit den interaktiven Plattformen wie Facebook, Xing oder MySpace hat der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. einen Leitfaden mit zehn Tipps für den geschäftlichen Umgang im Social Web veröffentlicht. Die Handlungsempfehlungen wenden sich an die Mitarbeiter in den Unternehmen, verstehen sich aber auch als Grundlage für individuelle Unternehmensrichtlinien.

"Kein Unternehmen kann sich dem Social Web mehr entziehen", kommentiert Axel Schmiegelow, Vorsitzender der Fachgruppe Social MediaSocial Media im BVDW. "Klare Unternehmensrichtlinien für die geschäftliche Nutzung von Social Media beugen ungezielter Kommunikation vor, um potenzielle Risiken sowohl vom Unternehmen als auch von einzelnen Mitarbeitern abzuwenden", so Schmiegelow, der auch CEO beim Web 2.0-Dienst Sevenload ist. Alles zu Social Media auf CIO.de

Felix Fiek, stellvertretender Vorsitzender der Fachgruppe, ergänzt: "Mitarbeitern ist die Tragweite von Äußerungen innerhalb eines sozialen Netzwerkes nicht immer bewusst. Hier muss jedes Unternehmen klare Spielregeln aufstellen, auch wenn die Nutzung von Social Media ausdrücklich erwünscht ist".

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