Gegenmaßnahmen ergreifen

Die 5 größten Risiken Sozialer Netzwerke

03.02.2015
Von Alexander Galdy

4. Unrealistische Erwartungen an den Kundenservice: Es muss genügend Personal geben, das der hohen Nachfrage, die durch die Präsenz in den Sozialen Netzwerken entsteht, gerecht wird. Außerdem sollten einheitliche Formulare zur beantworten von Kundenanfragen geschaffen werden.

5. Nichteinhaltung von Regeln des Aufzeichnungsmanagements: Richtlinien, Prozesse und Technologien sind nötig, um zu garantieren, dass die Kommunikation per Sozialem Netzwerk entsprechend aufgezeichnet wird und nicht gegen das Gesetz verstößt.

Unternehmen nutzen Soziale Netzwerke - und haben Angst davor

In der heutigen Zeit ist es sehr wichtig, solche Regeln zu haben. Der Grund: Soziale Medien werden von Firmen gerne genutzt. Eine Studie von Burson-Marsteller zeigt: Insgesamt 65 Prozent der weltweiten Unternehmen haben ein TwitterTwitter-Konto, 54 Prozent eine FacebookFacebook-Fanseite und 50 Prozent betreiben einen YouTube-Kanal. Betriebe nutzen also Soziale Netzwerk für verschiedene Geschäftsbereiche und sind damit auch erfolgreich. So wird unter anderem ihre Marke bekannter, der Umsatz steigt dadurch und die Kunden sind zufriedener. Alles zu Facebook auf CIO.de Alles zu Twitter auf CIO.de

"Unternehmen sind bei der Nutzung von Sozialen Netzwerken sehr ängstlich. So wie sie es immer sind, bei einer neuen Technologie", sagt John Pironti von ISACA. Doch zurzeit würden sie sich anders verhalten. Sie haben verstanden, dass sie sich der neuen Art der Kommunikation nicht verschließen können, doch sie fragen sich immer wieder, ob das Ganze sicher ist. Unternehmen sollten auf jeden Fall Soziale NetzwerkeNetzwerke nutzen, aber dabei sollten sie die Augen offen halten und nicht nur den Nutzen, sondern auch die Risiken erkennen. Alles zu Netzwerke auf CIO.de

Dieser Artikel erschien in unserer amerikanischen Schwesterpublikation Computerworld.

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