Endgeräte-Schutz: Mehr Geld

Phantom-Smartphones ängstigen Firmen

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Jedes dritte Unternehmen beklagt fehlenden Überblick über die in seinen Netzen genutzten mobilen Geräte. Dennoch lassen laut IBM die meisten iPad und Co. zu.
Das Bewusstsein und die Investitionsbereitschaft steigen: Der blaue Kreis zeigt den Anteil der Firmen, die sich auch um die Sicherheit von Smartphones und Tablets kümmern.
Das Bewusstsein und die Investitionsbereitschaft steigen: Der blaue Kreis zeigt den Anteil der Firmen, die sich auch um die Sicherheit von Smartphones und Tablets kümmern.
Foto: IBM

Die Mehrzahl der amerikanischen Unternehmen erlaubt mittlerweile die Nutzung des Firmennetzwerks über Mobiltelefone und Tablets. Schwerpunkt bei Investitionen in Sicherheit bleiben allerdings vorerst herkömmliche Endgeräte wie PCs und Laptops. Das zeigt eine Umfrage, die IBM vom Markforscher Zogby unter knapp 300 IT-Entscheidern in den USA durchführen ließ.

In die Sicherheit ihrer Endgeräte wollen in diesem Jahr neun von zehn Unternehmen investieren. 36 Prozent der Befragten nehmen dabei alleine die klassischen Rechner ins Visier. Die Mehrheit von 54 Prozent will auch dafür sorgen, dass Smartphones und TabletsTablets besser abgesichert werden. Die Unternehmen haben letztlich alle Endgeräte im Blick. Alles zu Tablets auf CIO.de

Mehrheit der Firmen erlaubt Netzzugang mit Smartphones

„Dies reflektiert, dass die Bedeutung von Endpoint-Management akzeptiert wird – unabhängig vom Endgeräte-Typ“, interpretiert IBMIBM dieses Ergebnis. Außerdem zeige sich, dass die Unternehmen konkrete Schritte tätigen. Alles zu IBM auf CIO.de

73 Prozent der Befragten erlauben ihren Mitarbeitern, sich auch über mobile Endgeräte der neuen Generation mit dem Firmennetzwerk zu verbinden. Ein Fünftel gestattet dies ausdrücklich nicht. Ein kleiner Prozentsatz sucht offenbar noch nach einer klaren Linie. Das Ergebnis zeigt allerdings, dass die Zeiten einer rigiden Linien zumindest in den USA vorbei sein dürften.

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