Symantec-Vergleichstest

Apple iOS deutlich sicherer als Android

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Das iOS-Verschlüsselungssystem habe sich durch starken Schutzen bei E-Mails und E-Mail-Anlagen bewährt und ermögliche eine Säuberung des Smartphones. Es biete allerdings weniger Schutz vor entschlossenen Angriffen, die auf das Gerät selbst zielen. Der von Apple gewählte Ansatz, jede einzelne erhältliche App für sich zu prüfen, könne zwar auch von Hackern ausgehebelt werden. Er habe sich bislang aber als wirksames Abschreckungsmittel gegen Malware-, Datenverlust-, Datenintegritäts- und Denial-of-Service-Angriffe erwiesen.

Keine Würmer bei iOS

Ähnliches Lob gibt es von Symantec auch für das iOS-Modell der Isolierung. Traditionelle Viren und Würmer würden komplett ausgeschlossen, zudem die für Spyware zugängliche Datenmenge begrenzt. Jedoch würden nicht alle Arten von Angriffen unterbunden, schränkt Autor Nachenberg ein.

Das iOS-Modell der Zugriffskontrolle gewährleistet laut Symantec, dass Apps nicht den Aufenthaltsort preisgeben können. Ohne Zustimmung des Nutzers können auch keine Kurznachrichten versendet oder Anrufe getätigt werden. Der entscheidende Makel an Apples Sicherheitskonzept bleibt aus Sicht von Symantec der fehlende Schutz vor Social Engineering-Attacken wie PhishingPhishing oder Spam. Alles zu Phishing auf CIO.de

Die Studie „A Window Into Mobile Device SecuritySecurity“ ist bei Symantec erhältlich. Alles zu Security auf CIO.de

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