Reicht eine Firewall? Sind wir ein Ziel?

Zwölf Security-Mythen entlarvt



Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.

Mythos 2: "Das DDoS-Problem ist mit Bandbreite zu lösen."

Carl Herberger, Vice President Security Solutions bei Radware: "Unter IT-Managern herrscht der Irrglaube, dass Distributed Denial of Service-Attacken am besten mit viel verfügbarer Bandbreite zu begegnen ist. Seit dem vergangenen Jahr ist aber erwiesen, dass mehr als die Hälfte von DDoS-Angriffen sich nicht durch die eingesetzte Bandbreite, sondern durch die Applikations-Orientierung auszeichnen. Hier wird der Anwendungs-Stack angegriffen, und gängige Standards zu Zwecke der Service-Unterbindung attackiert. Eine höhere Bandbreite kommt dem Attackierenden in diesem Szenario zugute. Lediglich ein Viertel heutiger DDoS-Angriffe können durch eine höhere Bandbreite noch abgeschwächt werden."

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