Facebook, Cloud, Lösegeld

Die größten Sicherheitsgefahren 2013



Christoph Lixenfeld, seit 25 Jahren Journalist und Autor, vorher hat er Publizistik, Romanistik, Politikwissenschaft und Geschichte studiert.

1994 gründete er mit drei Kollegen das Journalistenbüro druckreif in Hamburg, schrieb seitdem für die Süddeutsche Zeitung, den Spiegel, Focus, den Tagesspiegel, das Handelsblatt, die Wirtschaftswoche und viele andere.

Außerdem macht er Hörfunk, vor allem für DeutschlandRadio, und produziert TV-Beiträge, zum Beispiel für die ARD-Magazine Panorama und PlusMinus.

Inhaltlich geht es in seiner Arbeit häufig um die Themen Wirtschaft und IT, aber nicht nur. So beschäftigt er sich seit mehr als 15 Jahren auch mit unseren Sozialsystemen. 2008 erschien im Econ-Verlag sein Buch "Niemand muss ins Heim".

Christoph Lixenfeld schreibt aber nicht nur, sondern er setzt auch journalistische Produkte ganzheitlich um. Im Rahmen einer Kooperation zwischen Süddeutscher Zeitung und Computerwoche produzierte er so komplette Zeitungsbeilagen zu den Themen Internet und Web Economy inklusive Konzept, Themenplan, Autorenbriefing und Redaktion.
Im Security Threat Report 2013 hat Sicherheitsanbieter Sophos die Gefahren des kommenden Jahres benannt. Die größte: der Mensch.

Die ständige Kommunikation der Mitarbeiter über soziale NetzwerkeNetzwerke und der privat wie beruflich vielfältig genutzte Gerätezoo: Das sind und bleiben die größten Herausforderungen für die IT-Sicherheit von Unternehmen, wie Sophos in seinem "Security Threat Report 2013" feststellt. Alles zu Netzwerke auf CIO.de

Die Attacken von Cyber-Kriminellen werden von Jahr zu Jahr perfider.
Die Attacken von Cyber-Kriminellen werden von Jahr zu Jahr perfider.
Foto: dvarg - Fotolia.com

2012 sei in puncto Sicherheit ein sehr ereignisreiches Jahr gewesen. Es gab Malware-Angriffe auf Infrastrukturen der Energiewirtschaft im Nahen Osten und gezielte Security-Angriffe auf große BankenBanken. Privatnutzer wurden häufig Opfer einer neuen Malware-Generation, die zum Beispiel als falsche Anti-Virus-Software daherkommt und ihre Opfer mit Zahlungsaufforderungen konfrontiert. Top-Firmen der Branche Banken

Die Cloud ist verwundbar

Einfallstor für Schädlinge sind Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Pinterest. Im Spätsommer zum Beispiel kursierte ein Trojaner, der über Falsche Twitter-Direktnachrichten auf Facebook und weiter auf Facebook verwies. Wer hier zu viel klickte, fing sich den gefährlichen Trojaner Troj/Mdrop-EML ein. Sophos startete in diesem Jahr eine Kooperation mit Facebook, um die Sicherheit des Sozialen Netzwerks zu stärken.

2012 auch im Fokus: private Cloud-Dienste. Dropbox zum Beispiel musste einräumen, dass es Hackern gelungen war, sich mit von anderen Webseiten gestohlenen Zugangsdaten in fremde Accounts einzuloggen. Und solche Probleme betreffen nicht nur Dropbox, sondern auch viele andere Webseiten zur Datensicherung in der Cloud, wie Forscher vom Fraunhofer Institut festgestellt haben.

Zur Startseite