IT-Sicherheit

Besser gewappnet gegen Attacken

18.02.2008
Von Alexander Galdy

Firewall

Der beste Freund des CIO bleibt die Firewall. Auf einer Skala von eins (niedrige Priorität) bis fünf (hohe Priorität) ließen die Macher der Umfrage verschiedene Sicherheits-Technologien bewerten. Wie sich herausstellte, lassen die meisten CIOs fast kein Hilfsmittel mehr außer Acht.

Als äußerst wichtig stuften deutlich über 80 Prozent der Studienteilnehmer den Unternehmensschutz durch Firewalls und den Anti-Viren-Schutz ein. Über 70 Prozent betreiben mit höchster Priorität Patch-Management und für fast genauso viele steht Network Access Control mit an erster Stelle.

Outsourcing

Immer mehr Unternehmen gehen dazu über, den Bereich Sicherheit auszulagern. So setzt bereits heute mehr als die Hälfte der Befragten beim Thema Spam-Filtering auf OutsourcingOutsourcing. Gut zehn Prozent planen dies für das kommende Jahr. Auch die Firewall (46 Prozent) und Website-Filtering oder -Blocking werden laut Umfrage gerne outgesourct. Alles zu Outsourcing auf CIO.de

Budget

Problem erkannt: die meisten Unternehmen wollen mehr Geld für Sicherheit ausgeben.
Problem erkannt: die meisten Unternehmen wollen mehr Geld für Sicherheit ausgeben.

Interessant ist auch, wie die IT-Sicherheit in den Unternehmen finanziert wird: 88 Prozent der Entscheider gaben an, dass die Finanzierung von IT-Security-Projekten Teil des gesamten Firmen-Budgets sei. Ein Drittel verfügt über einen eigenen Sicherheits-Etat. Bei 17 Prozent ist IT-Security dagegen nicht im IT-Budget enthalten.

Für Sicherheit geben Unternehmen unterschiedlich viel Geld aus. Rund ein Drittel wendet zwischen zwei und vier Prozent vom Gesamt-Budget für Security auf. Bei einem weiteren Drittel sind es vier bis sieben Prozent. Jede zehnte Firma gesteht der Sicherheit mehr als zehn Prozent zu.

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