Virtualisierung

Neue IT-Infrastruktur wegen Smart Metering

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.
Die Städtischen Werke Magdeburg (SWM) müssen immer mehr Daten verarbeiten. Deshalb haben sie ihre IT-Infrastruktur modernisiert. Eine hochverfügbare SAN- und Storage-Lösung mit integrierter Virtualisierung hielt Einzug.
Foto: Elgris/Fotolia.com

Das Datenaufkommen bei der Städtischen Werke Magdeburg GmbH ist in den vergangenen Jahren rapide angestiegen, teilt das Unternehmen mit. Die Gründe hierfür seien unter anderem die Anforderungen aus der Liberalisierung des Energiemarktes und technologische Entwicklungen. Der mittelständische Energieversorger aus der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts hat deshalb seine IT-Infrastruktur mit Unterstützung von IBM konsolidiert. Mit dem IBM Speichersystem XIV wollen die SWM Magdeburg nicht nur ihre digitale Datenflut besser bewältigen, sondern zudem die Kosten pro Gigabyte Speicherkapazität um rund die Hälfte reduzieren.

Mit dem IBM Speichersystem XIV wollen die SWM Magdeburg die Datenflut bewältigen.
Mit dem IBM Speichersystem XIV wollen die SWM Magdeburg die Datenflut bewältigen.
Foto: IBM

„Als mittelständischer Energieversorger stehen wir in einem harten Wettbewerb und müssen aufgrund der Liberalisierung des Energiemarktes und den künftigen Anforderungen beim Smart Metering enorme Datenmengen effizient managen können", sagte Frank Schmidt, Bereichsleiter Organisation und Datenverarbeitung bei SWM Magdeburg. „Zudem sind wir es unseren Kunden schuldig, stets höchste Qualität zu minimalen Kosten anbieten zu können, deshalb haben wir uns für das Speichersystem XIV entschieden, das uns einfache Administration und hohe Zuverlässigkeit bietet."

Die SWM Magdeburg rechnet in und um Magdeburg rund 500.000 Verträge ab und hat außer Strom, Gas, Wasser, Abwasserentsorgung und Wärme auch individuelle Energieberatung im Portfolio. Aufgrund der veränderten Marktbedingungen sei es unumgänglich gewesen, die IT-Infrastruktur zu konsolidieren und das Datenmanagement neu aufzusetzen.

In Zusammenarbeit mit einem IBM Premier Business Partner (SVA) hat der Magdeburger Energieversorger bei sich nun eine hochverfügbare SAN- und Storagelösung implementiert, die auf zwei IBM Speichersystemen XIV mit jeweils 43 Terabyte Kapazität basiert. XIV verfügt über eine modulare Grid-Architektur, die horizontal skalierbar ist und bei jeder Erweiterung nahezu linear hinsichtlich Kapazität, Performance und Bandbreite mitwachsen kann. Die ganzheitliche Speicherplattform weist Daten und Anwendungen nicht fix einer Speichereinheit zu, sondern kann durch die integrierte Virtualisierung flexibel auf alle Festplatten zugreifen und so die Speicherkapazität zu über 95 Prozent auslasten.

Zur Startseite