Public IT


Leistung verzehnfacht

IBM baut Superrechner für Max Planck

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.
Mehrere Konkurrenten hat IBM ausgestochen - "Big Blue" baut der Max-Planck-Gesellschaft einen Rechner im Petaflop/s-Bereich für Simulationen in der Forschung.

Die Max-Planck-Gesellschaft hat IBMIBM beauftragt, ein neues Supercomputer-System im Petaflop/s-Bereich zu bauen, das für sogenannte “Grand-Challenge”-Aufgaben in der Wissenschaft eingesetzt werden soll. Das teilte IBM in einer Erklärung mit. Nach seiner Fertigstellung im Jahr 2013 soll die Maschine zu den schnellsten Supercomputern in Europa gehören. Alles zu IBM auf CIO.de

IBM hat sich gegen mehrere Mitbewerber durchgesetzt.
IBM hat sich gegen mehrere Mitbewerber durchgesetzt.
Foto: IBM

Die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften vergab den Auftrag im Volumen von mehreren Millionen Euro nach einem Auswahlprozess zwischen verschiedenen Anbietern an IBM.

Zehnfache Leistung des derzeitigen Max-Planck-Superrechners

“Der neue IBM Supercomputer ermöglicht es Max-Planck-Wissenschaftlern, topaktuelle Forschung im Bereich numerischer Simulation durchzuführen”, sagte Stefan Heinzel, Direktor des Rechenzentrums Garching (RZG) der Max-Planck-Gesellschaft und des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik, wo der Supercomputer betrieben werden wird.

Der neue Rechner wird nach IBM-Angaben die zehnfache Anwendungsleistung des derzeit betriebenen Supercomputer-Systems erreichen. Er soll speziell für Max-Planck-Forscher und deren Kooperationspartner eingesetzt werden. Das System wird in zwei Phasen 2012 und 2013 aufgebaut; die Hauptinstallation erfolgt im Jahr 2013.

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