Public IT


Deutsche Post Security Cup

Hacker konnten E-Post nicht knacken

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.
Die Leading Security Experts aus Hessen gewannen den Security-Wettbewerb der Post. Allerdings konnte kein Team den E-Postbrief knacken.

Die Deutsche Post hatte zum Hacken ihrer E-Post eingeladen. Doch keines der elf teilnehmenden Hacker-Teams konnte die E-Post letztlich knacken. Das ist das laut Deutscher Post wichtigste Ergebnis des 2. SecuritySecurity Cups, einem Sicherheitswettbewerb, in dem Expertenteams der IT-Community, die E-Post auf mögliche Schwachstellen testen sollten. Alles zu Security auf CIO.de

„Dennoch", so die Deutsche Post weiter, „haben die Angriffsversuche der IT-Spezialisten wichtige Erkenntnisse geliefert", die man im Rahmen der kontinuierlichen Verbesserung der E-Post Sicherheitssysteme berücksichtigen wolle.

De Gewinner des Wettbewerbs: das aus Hessen stammende Team LSE Leading Security Experts.
De Gewinner des Wettbewerbs: das aus Hessen stammende Team LSE Leading Security Experts.
Foto: Deutsche Post

Gewinner des Wettbewerbs ist das hessische Team „LSE Leading Security Experts", das sich über Preisgelder von über 11.000 Euro freute. Auf dem zweiten Platz landete das Team Secugain, unter anderem mit Studenten der Ruhr-Universität Bochum, die beim ersten Security Cup das Siegerteam stellte. Den dritten Platz sicherte sich das Team der Context Information Security aus Düsseldorf.

„Obwohl die Teilnehmer sogar noch Vorteile gegenüber echten Angreifern außerhalb des Wettbewerbs hatten - da beispielsweise Angriffe nicht blockiert wurden -, haben sich alle Expertenteams die Zähne am E-Post-System ausgebissen. Das freut uns natürlich sehr", sagte Ralph Wiegand, CEO der E-Post.

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