ERP harmonisieren

CIO wird zum Chief Integration Officer

28.10.2011
Von Kolja Kröger
Gleich in mehrere Richtungen differenziert sich die Wertschöpfungskette aus.
Gleich in mehrere Richtungen differenziert sich die Wertschöpfungskette aus.
Foto: StefanieB./Fotolia.com

Die Macht des Netzes - und der CIO mittendrin: In Zukunft beflügelt die IT das Geschäftsergebnis zwar weiterhin dadurch, dass sie Prozesse analysiert, standardisiert und automatisiert. Hinzu kommt aber die Integration von Geschäftspartnern, Lieferanten und sogar Kunden in die Wertschöpfungskette. Der CIO muss die Fäden zusammenhalten, indem er die Anwendungen und Infrastrukturen von denen da draußen in die eigene Architektur integriert.

Beim Outsourcing die Fäden zusammenhalten

Das bedeutet: Das Outsourcing wird zunehmen. Das glauben 75 Prozent der befragten IT-Entscheider. Jede Auslagerung zentraler wie auch weniger zentraler Geschäftsbereiche bewegt die Wertschöpfungskette einen Schritt weiter Richtung globaler Network Value Chain.

Meister der Portfolios - CIOs jonglieren mit Trends: Vorbei die Zeiten, in denen man ein Projekt nach dem anderen vorantreiben könnte. Jetzt kommt die Zeit der Portfolios, die es zu managen gilt, und die eng verbunden sind mit der Geschäftsstrategie des Unternehmens - sei es, mit Innovationen zu punkten oder die Marktführerschaft zu übernehmen. CIOs müssen an die 50 Trends und Technologien im Auge behalten und deren Wert für das eigene Unternehmen bemessen.

Spitzenreiter unter den Trends sind nach der Lodestone-Erhebung Themen wie VirtualisierungVirtualisierung, Unified Communication, Identity & Risk Management, die Integration von Standard-Software und individuellen Lösungen, sowie das Management von Risiken, Datenqualität und Master Data. Alles zu Virtualisierung auf CIO.de

Zur Startseite