IT-Chef wird Personalmanager

7 Trends zur Arbeitswelt von morgen

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Konfliktpotenzial liegt in den Konsumerisierungsbedürfnissen vieler Mitarbeiter, denen eine restriktiv agierende IT oft im Wege steht. Aus der Wahrnehmung der Betroffenen heraus wird der IT dann der Schwarze Peter zugeschoben, wenn mitgebrachte Geräte nicht eingesetzt werden dürfen oder Websites gesperrt sind. „Vielleicht ist hier ein flexiblerer Ansatz gefordert“, heißt es in der Studie. In Großbritannien wird die veränderte Rolle von IT-Verantwortlichen auch schon mit jener von Projektmanagern verglichen.

Mitarbeitern erkämpfen Freiräume

7. Innovationsführer Mitarbeiter: Die Top-Down-Zeiten sind dank Social MediaSocial Media und Mobile IT vorbei. Interoperabilität und Benutzerfreundlichkeit werden als Qualitätskriterien für IT-Lösungen immer wichtiger, bei deren Entwicklung die Meinung der Anwender deshalb eine entscheidende Rolle spielt. „Mitarbeiter werden erwarten, jede ausgewählte Hardware und Software nutzen zu können und bei ihren eigenen Innovationen nicht gebremst zu werden“, heißt es in der Studie. „Arbeitgeber erkennen den Wert des Wissens ihrer Mitarbeiter allmählich und beginnen mit der Hebung dieses Potenzials beim kollaborativen Lernen und bei der Entwicklung von Systemen und ToolsTools.“ Alles zu Social Media auf CIO.de Alles zu Tools auf CIO.de

Die Schlussfolgerung der von Dell zu Rate gezogenen Experten hierzu: Die Mitarbeiter sollten bei der Entwicklung ihrer Ideen ausreichend mit Zeit, Ressourcen und Support ausgestattet werden. Man sollte ihnen nicht das Gefühl geben, dass ihre Beiträge nicht anerkannt werden.

Die Studie „The Evolving Workforce Report #1” ist bei Dell erhältlich.

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