Xing, Linkedin, Facebook

10 Verhaltens-Richtlinen fürs Web 2.0

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Den möglichen Missbrauch eines ansonsten sinnvollen Einsatzes im sozialen Netz kann man nur mit Richtlinien und Regeln begegnen, so der IDC-Geschäftsführer. Das begeistere zwar niemanden, erst Recht nicht solche Mitarbeiter, die schon Erfahrung mit Web 2.0-Technologien haben. Einer Kurzumfrage von LinkedIn zufolge lehnt dennoch nur eine Minderheit von gut 25 Prozent die Einführung von Regelwerken ab. In 30 Prozent der Unternehmen gibt es demnach bereits Policies, weitere 35 Prozent halten solche Regeln für nötig.

Richtlinien besser als Regeln

Es ist mehr, als ein Streit um Worte: In der IDC-Analyse über das Social Web unterscheidet IDC zwischen „Regeln“ und „Richtlinien“. Das erste beinhalte strikte und enge Vorgaben, das zweite begnüge sich damit, Grenzen aufzuzeigen und ansonsten Flexibilität zu bieten.

Um die Autonomie der sozialen Bewegungen im Netz zu berücksichtigen, spricht sich Wafa Moussavi-Amin eindeutig für Richtlinien aus: „Allgemeingültige Regeln können fehlschlagen oder nach hinten losgehen“.

IDC nennt zehn solcher Richtlinien für den erfolgreichen Umgang mit sozialen Netzwerken.

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