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IT-Manager wetten

Relationale Datenbanken spielen keine Rolle mehr

01.08.2011
Von Oliver Bussmann
Oliver Bussmann, CIO der SAP AG, wettet, dass im Jahr 2021 ... Wetten Sie mit!
Oliver Bussmann, CIO der SAP AG.
Oliver Bussmann, CIO der SAP AG.
Foto: SAP AG

"Ich wette, dass bis 2021 relationale Datenbanken im Enterprise-Umfeld keine große Rolle mehr spielen werden."

Relationale Datenbanken sind seit vielen Jahren der Standard, wenn es darum geht, Unternehmensdaten zu verarbeiten, zu verknüpfen und zu analysieren. Ich bin mir sicher, dass das nicht mehr lange so sein wird.

Bereits heute sehen wir technische Entwicklungen, die relationale Datenbanken überflüssig machen werden. Die Preise für Arbeitsspeicher (RAM) verfallen. Es wird damit immer preiswerter, Daten im schnellen Hauptspeicher vorzuhalten anstatt in trägen Massenspeichern. Zudem ermöglichen bis zu 1.000 hochgradig parallel arbeitende Prozessorkerne (Cores) eine Arbeitsgeschwindigkeit, die vor kurzer Zeit noch unmöglich erschien.

Für diese hochperformante Hardware braucht man aber auch Anwendungen, die das Tempo von Prozessoren und Arbeitsspeicher mitgehen können. Mein Unternehmen SAPSAP bietet mit In-Memory und der SAP-HANA-Appliance-Software solche Lösungen an."Die bisherigen Analytiklösungen waren ‚fast‘, HANA ist ‚faster‘", kommentiert der Forrester-Analyst Holger Kisker In-Memory und HANA. Und Vorstandsmitglied sowie CTO von SAP Vishal Sikka bezeichnet das Arbeitstempo von SAP HANA als "real realtime". Alles zu SAP auf CIO.de

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