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PAC: Die 3 besten Workplace Manager

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Fazit: Trotz hoher Marktreife ist in der Sparte Desktop Management noch immer Wachstum möglich. Das gilt - trotz der anhaltenden Krise in Europa - auch für die kommenden Jahre. PAC sieht vier Faktoren als Treiber:

4 Gründe, warum der Markt für Desktop-Outsourcing wächst

1. V erschiebung von Produkt- hin zu Outsourcing-Umsätzen: Viele PC-Hersteller und Reseller bieten mittlerweile Desktop-Management-Services an, die die Produkte und deren Betreuung einschließen. Ebenso gehen vormals reine Hardware-Wartungsverträge zunehmend in SLA-basierte Managed-Services-Verträge über.

2. Viele Player bieten dedizierte Leasing- und Finanzierungsmodelle an. Das läuft entweder über konzerneigene Leasing-Gesellschaften oder in Zusammenarbeit mit Finanzdienstleistern. Gerade in wirtschaftlich volatilen Zeiten tragen solche Modelle zur Stabilisierung bei.

3. Desktop Management gilt oft als "Einstiegs-Service" in der "Outsourcing-Karriere" eines Kunden. Das Thema Arbeitsplatzumgebung ist "nicht so nahe an den Kerngeschäftsprozessen wie zum Beispiel Application Management", schreibt PAC. Außerdem sei es in puncto Stör- und Ausfallrisko weniger kritisch als etwa Rechenzentrumsleistungen. Daher eigne sich diese Form der Auslagerung für alle Branchen.

4. Das Selbstverständnis zwischen Kunde und Provider innerhalb der Outsourcing-Beziehungen verändert sich. Immer öfter geht es nicht nur darum, den Ist-Zustand aufrecht zu erhalten, sondern auch um das Vereinbaren konkreter Ziele zur Modernisierung der Desktop-Landschaft.

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