Strategien


Deutsche Angestellten Krankenkasse

Netz-Performance im Griff

02.02.2004
Mehrere hundert Server mit Office- und branchenspezifischen Anwendungen für 16 000 Nutzer hat der Rechenzentrumsverbund der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) zu verwalten. Um diese Arbiet zu erleichtern, hat die DAK nun ein Performance-Management-System installiert.

Die mit rund 6,5 Millionen Versicherten zweitgrößte deutsche Krankenkasse hat sich für das System Ngenius von Netscout entschieden. "Ohne ein solches Tool wäre die Überwachung der LAN/WAN-Struktur eines Unternehmens mit 1000 Niederlassungen nicht effizient zu meistern", sagt Bernd Krause, Teamleiter Netzwerk im DAK-Rechenzentrum in Hamburg. Immerhin machen die Leitungskosten eigenen Angaben zufolge den Großteil der IT-Ausgaben aus. Die Installation des neuen Systems erfolgte in zwei Schritten. Bereits während der Migration von rund 3300 Terminals auf eine Citrix-Thin-Client-Struktur im vergangenen Jahr wurden elf Genius Probes ("Datensammler", die im Netz verankert werden) zur Überwachung des Projekts installiert. Um die Performance des Netzes sowie Antwortzeiten wichtiger Applikationen zu managen, folgte in einem zweiten Schritt die Installation von 16 weiteren Probes. Damit lassen sich auch die Netz-Services-Levels des externen Netzbetreibers überwachen.

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