Energieverbrauch, Outsourcing

Gartner blickt in die IT-Glaskugel

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

2013 mehr mobile Geräte mit Internetzugang als PCs

Bis 2014 enthalten die meisten Business Cases eine CO2-Bilanz. Server-Virtualisierung beispielsweise spart Energiekosten und kann so zum Motor für ein neues Projekt werden. Die CO2-Bilanz ist ein hilfreiches Mittel, um Kostenersparnis zu messen. Vielleicht werden Unternehmen wegen des wirtschaftlichen und politischen Drucks auch gar nicht mehr vor die Wahl gestellt, ob sie die CO2-Bilanz beachten.

Bis 2012 hat ein PC vor dem ersten Einschalten 60 Prozent seines Gesamtenergieverbrauchs schon verbraucht. Es gelingt nur langsam, den Energieverbrauch zu senken den man benötigt, um einen PC zu bauen. Momentan sind es 80 Prozent der Gesamtenergie, die der PC bereits verbraucht hat, bevor ihn der erste Nutzer anschaltet. In den kommenden zwei Jahren wird dieser Wert auf 60 Prozent sinken. Durch das Umweltbewusstsein wird auch das Bewusstsein für den Energieverbrauch bei der Herstellung immer größer.

Bis 2013 überholen mobile Geräte den PC als häufigste internetfähige Geräte. In drei Jahren wird es 1,78 Milliarden PCs und 1,82 Milliarden mobile Geräte mit Internetbrowser geben. Wer eine Internetseite betreibt, sollte sich darauf einstellen, diese auch für die Nutzer mobiler Geräte ansprechend zu gestalten.

Gartner hat die Vorhersagen im Report "Gartner’s Top Predictions for IT Organizations and Users, 2010 and Beyond" veröffentlicht.

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