Cloud Computing


Leitfaden für Cloud Computing

Wie man schrittweise Cloud Computing einführt

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
In ein paar Jahren könnte es ganz normal sein, ohne hausinterne IT und Rechenzentren auszukommen. Anlass für den Branchenverband Bitkom, einen ausführlichen Leitfaden zum Thema Cloud Computing zu veröffentlichen.

Der Markt für Cloud ComputingCloud Computing wächst und wächst. Die Marktforscher von Gartner veranschlagten den weltweiten Markt mit Cloud Computing für das Jahr 2008 mit mehr als 46 Milliarden US-Dollar. Bis 2013 sollen es mehr als 150 Milliarden sein. In Deutschland nutzen derzeit etwa sieben Prozent der Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern Cloud Computing. Laut Marktforscher Techconsult soll der Markt bis 2011 von 285 Millionen Euro auf über 560 Millionen steigen. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de

"Heute erscheint es schwer vorstellbar, dass Unternehmen ohne hausinterne IT und Rechenzentren auskommen - in weniger als zehn Jahren wird das für eine Reihe von Unternehmen ganz normal sein", sagt Martin Jetter aus dem Bitkom-Präsidium. Dann werden fast alle Unternehmen Cloud Computing nutzen - zumindest ergänzend.

Anlass für den Branchenverband Bitkom, Unternehmen einen Leitfaden zum Cloud Computing an die Hand zu geben, damit sie die Potenziale des Phänomens erkennen. Der Leitfaden richtet sich an Entscheidungsträger und Anwender. Der Schwerpunkt liegt auf den geschäftlichen Herausforderungen, den Geschäftsmodellen und der Integrierbarkeit von Cloud-Lösungen in die Geschäftsprozesse. Es geht vor allem um strategische und wirtschaftliche Aspekte. Technische Fragen werden nur erläutert, wenn sie für das Gesamtverständnis notwendig sind.

Entscheider lernen, dass bei der Auseinandersetzung mit Cloud Computing ein klarer Bezug zu den Ebenen von Cloud Services, den Organisationsformen von Clouds und zur betrachteten Nutzergruppe hergestellt werden muss. Für die Ebenen hat sich die Einteilung in "Infrastructure as a Service", "Platform as a Service" und "Software as a Service" weitgehend durchgesetzt. Ebenso hat sich die Unterscheidung zwischen Public, Private und Hybrid Clouds etabliert.

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