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Wie CIOs Urlaub machen

21.08.2009
Karen Funk ist Senior Editor beim CIO-Magazin und der COMPUTERWOCHE (von Foundry/IDG). Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind IT-Karriere und -Arbeitsmarkt, Führung, digitale Transformation, Diversity und Sustainability. Als Senior Editorial Project Manager leitet sie zudem seit 2007 den renommierten IT-Wettbewerb CIO des Jahres. Funk setzt sich seit vielen Jahren für mehr Frauen in der IT ein. Zusammen mit einer Kollegin hat sie eine COMPUTERWOCHE-Sonderedition zu Frauen in der IT aus der Taufe gehoben, die 2022 zum 6. Mal und mit dem erweiterten Fokus Diversity erschienen ist.
Auch IT-Leiter müssen mal ausspannen. Vier Top-CIOs verraten, wo sie in diesem Jahr hinfahren und wie Erholung für sie aussieht.

Sommerzeit, Urlaubszeit. Mindestens drei Wochen am Stück sollte sich jeder einmal im Jahr eine berufliche Auszeit gönnen, raten Psychologen. Denn nur dann gelinge es, einmal richtig abzuschalten und sich zu erholen. Wer nur Kurzurlaube nimmt, bringt die Work-Life-Balance in Gefahr und leiste Burnout-Syndromen Vorschub.

Doch wie erholen sich Manager? Können Sie wirklich komplett abschalten? Oder klappen doch nur Kurzurlaube - den Blackberry immer griffbereit, versteht sich? Vier CIOs haben uns verraten, wie sie ausspannen und wie der perfekte Urlaub für sie aussieht:

Dirk Ostermann: Stille, Wind, Weite

Dirk Ostermann lenkt die IT-Geschicke bei der RAG.
Dirk Ostermann lenkt die IT-Geschicke bei der RAG.
Foto: RAG AG

Dirk Ostermann, Zentralbereichsleiter IT-Strategie bei der RAG, schrieb uns, wie sein perfekter Urlaub aussieht: "Auch wenn wir durchaus andere Urlaube machen, meine Frau und ich erleben den perfekten Urlaub auf der Nordseeinsel Spiekeroog. Die Fahrt vom Ruhrgebiet bis zum Fähranleger in Neuharlingersiel dauert rund drei Stunden und mit dem Abstellen des Wagens in der 'Garage' beginnt der Urlaub bereits auf dem Festland. Spiekeroog ist autofrei und lässt sich bequem zu Fuß erschließen. Völlig ohne Freizeitstress lesen wir viel, und der Strand lockt bei jedem Wetter zu einem Spaziergang. Oft besuchen wir die Insel im Herbst. Da der Wind Regenwolken zügig über die Insel hinwegfegt, gibt es in dem Sinne für uns auch kein schlechtes Wetter. Die Stille, der Wind und die Weite des Blickes führen bereits nach kurzer Zeit zur absoluten Entspannung."

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