IT-Trends 2011 bis 2013

Wie CIOs die Firma für die Zukunft rüsten

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Business Intelligence mit Echtzeit-Daten ist eine der einflussreichsten IT-Neuerungen in den nächsten drei Jahren - das sagt Forrester. Was noch wichtig wird.
Einer der Top-Trends ist SOA.
Einer der Top-Trends ist SOA.
Foto: Rene Schmöl

Auch in diesem Jahr hat sich wieder gezeigt, wie schnell Innovationen die IT-Strategie von Unternehmen verändern können.

Erst im Frühjahr 2010 wurde Apples iPad vorgestellt, viele Konkurrenzprodukte folgten auf den Markt. Schon jetzt integrieren Unternehmen Tablet-Geräte in ihre IT-Strategie.

Forrester hat Technologie-Trends nach den Kriterien Einfluss, Neuheit und Komplexität bewertet. Die Top 15 lauten:

1. Business Intelligence der nächsten Generation: Dieser Trend kombiniert Echtzeit-Zugriff mit Agilität und SB-Service. Die Veränderung hin zum Echtzeitzugriff wird sich auch auf andere Prozesse wie Dienste rund um Datenqualität auswirken.

2. SOA wird Mainstream. Forrester spricht von policy-based SOA und geht davon aus, dass diese SOA-Dienste besser an Strategien und Regeln ausrichtbar sind.

3. SaaS und Cloud-basierte Plattformen werden zum Standard. Wer beim Einsatz einer neuen Applikation daran denkt, einen Server zu holen und ihn im RechenzentrumRechenzentrum aufzustellen, ist seiner Zeit hinterher. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de

4. Systemmanagement ermöglicht kontinuierliche Virtualisierung. In den kommenden drei Jahren wird die Expertise in diesem Bereich stark zunehmen, um den Anforderungen gerecht zu werden.

5. Bei Kollaborationsplattformen steht der Mensch im Mittelpunkt. Bei den Kollaborationsplattformen stehen nicht mehr die Dokumente sondern die Menschen im Mittelpunkt. Es wird vielmehr um die Interaktion der Menschen im Unternehmen gehen.

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