McKinsey: Web 2.0 braucht Hingabe

Rückschläge bei Social Media

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

„Top-Entscheider sollten strategisch darüber nachdenken, wie soziale Technologien Geschäftsprozesse unterstützen können, indem sie Unternehmen beim Steuern in externe Gefilde helfen und die Verbindung mit Kunden und Zulieferern fester zurren“, rät McKinsey.

McKinsey: Nicht auf Erfolgen ausruhen

„Die Integration von sozialen Technologien in den Workflow und ihr Einsatz bei der Optimierung interner Prozesse wird zusätzliche Wettbewerbsvorteile mit sich bringen, wie die Studienergebnisse zeigen.“

Die Berater warnen zugleich die „Extended Enterprises“, die bislang erfolgreicher als andere agierten, davor, sich auf ihren Lorbeeren auszuruhen. Der Wettbewerb werde sich verschärfen, so McKinsey. Darüber hinaus sollten sich die Firmen für tiefgreifende Umbrüche rüsten. Das optimistische Fazit: Unternehmen seien durchaus dazu im Stande, Change-Prozesse aus sich heraus anzustoßen und zu meistern.

Die Analyse „How social technologies are extending the organization” des McKinsey Global Institute ist der Firmenzeitschrift McKinsey Quarterly erschienen.

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