Projekte


Edeka Gruppe

Bunte Vielfalt

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Die Edeka-Gruppe ist Deutschlands Nummer eins im Lebensmitteleinzelhandel. Vor drei Jahren wurde eine eigene IT-Tochter, die Eiteg GmbH, gegründet. Vorrangiges Ziel ist eine weitestgehende Harmonisierung der Anwendungslandschaft

Rund 5.000 eigenständige Unternehmer führen die Supermarktgeschäfte Edeka und Spar – und bilden das Kerngeschäft des Hamburger Konzerns. Mit der Tochtergesellschaft AVA ist die Edeka-Gruppe darüber hinaus im SB-Warenhausgeschäft, mit der Tochter Netto im Discount-Segment aktiv.

Die Unternehmensstruktur der Edeka-Gruppe geht über drei Ebenen: der Edeka Zentrale in Hamburg, sieben Regionalgesellschaften und dem lokalen Einzelhandel. Zentraler IT-Dienstleister ist seit 2003 die Eiteg GmbH. Das Unternehmen wurde im Zuge einer Neustrukturierung der zentralen Datenverarbeitung gemeinsam von den Regionalgesellschaften sowie der AVA AG gegründet.

Herzstück der zentralen IT, die Finanzchef Hans-Jörg Schumacher im Vorstand vertritt, ist das Warenwirtschaftwirtschaftssystem. Vor drei Jahren startete man unter anderem das Projekt "Edeka System für Märkte“ (ESM), das eine Warenwirtschaftsplattform des Einzelhandels abbildet und helfen soll, die Abläufe effizienter zu gestalten.

SAP und Retek

An der zentralen Warenwirtschaft SAPSAP Retail ("EWA“) arbeiten die Edeka-Fachleute bereits seit mehreren Jahren. Medienberichten zufolge konnte Edeka Hannover-Minden als eine der ersten Gesellschaften den Start des Systems feiern. Rund sechs Jahre hatte es seit Beginn des Projektes gedauert. Es soll sich um eine der komplexesten SAP-Retail-Einführungen weltweit handeln. Vor allem im Bereich der Performance war es Gerüchten zufolge immer wieder zu Problemen gekommen. Alles zu SAP auf CIO.de

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