Erhebung von Coretelligence

Die häufigsten Fehler bei Business Intelligence

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Unklare Zuständigkeiten, ausbleibende Integration in Geschäfts-Prozesse und fehlende Korrektur von Fehlern: Die Unternehmensberater von Coretelligence haben die acht größten Problem-Quellen bei Business Intelligence (BI) herausgearbeitet.
  • 1. Zu starker Fokus auf die Technologie: Wenn BI-Vorhaben mit einer Tool-Entscheidung beginnen, hinkt die strategische Komponente oft dauerhaft hinterher. Im Regelfall fehle es sogar an einem Business Case, so Coretelligence.

  • 2. Nicht geregelte Zuständigkeiten zwischen Fachabteilungen und IT-Abteilung: Die Berater empfehlen, die Verantwortung klar nach dem Kompetenz-Prinzip zu verteilen. Die IT sollte beispielsweise den Aufbau einer integrierten und konsolidierten Daten-Plattform übernehmen, während die Fachabteilungen ihre Applikationen selbst entwerfen und umsetzen sollten.

  • 3. Isolierte Insellösungen schränken BI-Erfolg ein: Ursache dafür ist zumeist, dass die Fachabteilungen unabhängig voneinander eigene Wege gehen. Tunlichst geboten ist deshalb eine Orientierung an übergreifenden Zielen und Methoden.

Es fehlt an Klarheit und Transparenz

  • 4. Fehlende Klarheit von Definitionen und Strukturen: Dadurch entsteht eine undurchsichtige Gemengelage, die - als einzig erkennbaren Ausweg - den Blick durch die technische Brille befördert und durch diesen auch verursacht wird.

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