Cloud Computing


Marktbereinigung erwartet

Die Trends bei Data Center Services

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Dominiert werde der europäische DCS-Markt momentan von globalen Outsourcing-Firmen wie IBMIBM, HPHP, CSC und Fujitsu sowie von europäischen Dienstleistern wie Atos und Capgemini. Dahinter folgten die Telekommunikationsunternehmen wie T-Systems, Orange, TelefonicaTelefonica, BT, Telecom Italia und KPN sowie indische Offshore-Provider wie HCL, Infosys, Wipro und Tata Consultancy Services (TCS). Top-500-Firmenprofil für Telefonica Alles zu HP auf CIO.de Alles zu IBM auf CIO.de

Anbieter-Landschaft unübersichtlich

Globale Hosting-Firmen wie AT&T, Savvis, Verizon/Terremark und Rackspace verfügten zwar über Ressourcen in Großbritannien, den Niederlanden und Zentraleuropa. Weil es aber an einer breiten lokalen Verankerung fehle, eröffne sich für einheimische Firmen wie Colt und Interroute die Gelegenheit, in diese Lücke zu stoßen.

Datensicherheits- und Compliance-Bedenken treiben laut Gartner die Anbieter dazu, lokale Lösungen mit globalem Design zu entwickeln. Das Fazit der Analysten: „Der Wildwuchs an Angeboten von lokalen und internationalen Providern in Europa könnten zu Überkapazitäten und KonsolidierungKonsolidierung führen – in einem Markt, in dem die Kunden zuerst auf die Kosten schauen und erst dann auf Agilität und Unterstützung für schnelles Wachstum.“ Alles zu Konsolidierung auf CIO.de

Die Studie „Data Center Services: Regional Differences in the Move Toward the Cloud, 2012” ist bei Gartner erhältlich.

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