Cloud Computing


Lünendonk Trendstudie

Wie Unternehmen Cloud-Berater auswählen



Die Marktanalyse- und Beratungsschwerpunkte von Hartmut Lüerßen sind Digitalisierung, Trends in der IT-Beratung sowie IT-Service, Engineering Services und Personaldienstleistungen.
Zukünftig erwarteter Mehrwert und bevorzugte Partner für die Integration.
Zukünftig erwarteter Mehrwert und bevorzugte Partner für die Integration.
Foto: Lünendonk

Als Folge daraus suchen die Unternehmen immer häufiger externe Partner, die ein Projekt aus einer Hand liefern können und dabei auch wirtschaftliches Risiko übernehmen. Doch die zweite bevorzugte Gruppe von Anbietern sind bereits die Beratungs- und Integrationsexperten, die in der Lage sind, die Unternehmensprozesse sowie die IT-Landschaft zu verstehen und komplexe IT-Projekte zu konzipieren und deren Entwicklung fachlich zu leiten und durchzuführen. Hier ist dann vor allem die Kompetenz der Berater von Bedeutung, weniger die Größe des Anbieters.

Die Chancen für kleinere und mittelgroße IT-Beratungsunternehmen

Für die Auswahl als bevorzugter Partner spielt die Größe der IT-Beratungsunternehmen vor allem dann eine Rolle, wenn ProjekteProjekte mit wirtschaftlicher Verantwortung in Form von Werkverträgen oder werkvertragsähnlichen Projektmodellen entwickelt werden sollen. Wenn es jedoch um die fachliche Kompetenz geht, beispielsweise eine fachliche Projektleitung, haben auch kleinere und mittelgroße IT-Beratungsunternehmen weiterhin gute Chancen, direkt beauftragt zu werden. Alles zu Projekte auf CIO.de

Das gilt besonders bei Unternehmen, die mit sogenannten Mixed Teams aus internen und externen Experten arbeiten und die Projektsteuerung intern übernehmen. Auch in Bezug auf den zukünftig von den Anwenderunternehmen erwarteten Mehrwert stehen IT-Beratungsunternehmen gut da: Sie erreichen auf einer Skala von 1="stark sinkender Mehrwert" bis 10="stark steigender Mehrwert" eine durchschnittliche Bewertung von 7,1. Bei dieser Frage werden jedoch "Software-Unternehmen" (durchschnittliche Bewertung 7,3) und "ITK-Service-Provider" (durchschnittliche Bewertung 7,2) etwas höher bewertet.

Einen sinkenden Mehrwert erwarten die für die Untersuchung befragten Unternehmen beispielsweise bei reinen "Kapazitätsprovidern/RZ-Anbietern" und "Hardware-Anbietern". Diese verlieren aus Sicht der mittelständischen und großen Unternehmen in der Wertschöpfungskette der IT-Services an Bedeutung.

Neue Anbietertypen wie App-Provider, Amazon und Google

Die Liste der Anbietergruppen, die von den Teilnehmern bewertet wurden, umfasste auch den neuen Anbietertypus der App-Provider (Anbieter mobiler Apps) sowie Internet Companies (wie z.B. AmazonAmazon, GoogleGoogle etc.), denen ebenfalls Enterprise-IT-Ambitionen attestiert werden. Davon, dass diese Internet Companies zu ernsthaften Enterprise-IT-Anbietern werden, sind die befragten Unternehmen des gehobenen Mittelstands und großen Unternehmen jedoch (noch) nicht überzeugt. Alles zu Amazon auf CIO.de Alles zu Google auf CIO.de

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