Cloud Computing


Accenture-Studie

Cloud-Anbieter angeblich Vorreiter für Sicherheit

Holger Eriksdotter ist freier Journalist in Hamburg.
Eine Studie der Accenture Technology Labs kommt zu dem Schluss, dass die Risiken in der Cloud nicht nur kalkulierbar sind, sondern Cloud-Provider in vielen Fällen sogar höhere Sicherheitsstandards realisieren als sonst in der Enterprise-IT üblich.

Auf die Auswahl des Providers kommt es an – und einer Prüfüng der Sicherheitsvorkehrungen beim potenziellen Cloud-Partner auf Herz und Nieren. Denn es sei ein weit verbreitetes Vorurteil, das mit dem Auslagern von IT-Aufgaben in die Public Cloud automatisch die Sicherheitsrisiken gleichsam ins Unkalkulierbare steigen.

In der aktuellen Studie „Having Confidence in Cloud ComputingCloud Computing - Addressing Enterprise SecuritySecurity Concerns” haben die Experten der Accenture Technology Labs sich der Sicherheitsbedenken von IT-Verantwortlichen angenommen und versucht, die realen Risiken des Cloud Computing einzuschätzen. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de Alles zu Security auf CIO.de

Die Möglichkeiten von Cloud Computing.
Die Möglichkeiten von Cloud Computing.
Foto: Accenture

Fazit: Dienste aus der Public-Cloud führen keineswegs zwangsläufig zu einem erhöhten Risiko – es kann auch das exakte Gegenteil der Fall sein. „Schließlich sind es die IBMs, Googles, Amazons und Microsofts dieser Welt, die über die technischen, finanziellen und personellen Mittel verfügen, die bestmöglichen Sicherheitsmaßnahmen zu realisieren“, schreiben die Studienautoren.

Insofern sei es nicht ausgeschlossen, dass eben diese mit der zunehmenden Verantwortung in ihrer Funktion als Cloud-Anbieter in punkto Sicherheit neue Maßstäbe und Standards setzen könnten. Standards, die für kleinere Unternehmen schlechthin nicht erreichbar seien, und auch für große Unternehmen, deren Kerngeschäft eben nicht der Betrieb des Rechenzentrums ist, nur unter erheblichen Aufwand zu realisieren sind.

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