Facebook und Blogs prüfen

10 Gratis-Tools zur Image-Pflege im Web

13.01.2011
Von Nicolas Zeitler

Mitbekommen, was andere über einen auf Facebook schreiben, ohne selbst Mitglied zu sein. Möglich ist das mit www.openfacebooksearch.com. Erfasst werden natürlich nur öffentlich in dem sozialen Netzwerk eingestellte Inhalte, also nicht private Nachrichten zwischen Nutzern. Wer wissen will, was man sich dort so über MicrosoftMicrosoft erzählt, erfährt nach Eingabe des Suchworts, dass gleich eine ganze Reihe von Mitgliedern an ihrer Pinnwand dasselbe Bild hochgeladen haben: Einen Screenshot aus Microsoft Word, der zeigt, dass das Programm als Synonym für "Disko" das Word "Bumsschuppen" vorschlägt. Womöglich finden sich zum eigenen Namen ja auch spöttische Einträge - zum Beispiel über peinliche Versprecher beim letzten öffentlichen Auftritt. Alles zu Microsoft auf CIO.de

Wer selbst auf Facebook aktiv ist und dort eine Seite als Administrator betreut, dem stellt das Netzwerk einige Werkzeuge für die Analyse zur Verfügung. Die Facebook-Statistiken liefern Daten beispielsweise über den Zuwachs an Nutzern der eigenen Seite, zeigen demographische Daten der Nutzer und deren Aktivität an.

Studie empfiehlt Profi-Tools für dauerhaftes Monitoring

Wer die zehn beschriebenen Dienste in Kombination nutzt, bekommt einiges über den eigenen Ruf im Internet heraus. Allerdings ist das meist mit einigem Zeitaufwand verbunden. Und gegenüber professioneller Software stehen die genannten Gratis-Werkzeuge in vielerlei Hinsicht zurück, wie die Wissenschaftler vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organsation in ihrer Studie betonen. Für dauerhaftes und umfassendes Reputations-Management empfehlen sie professionelle Software.

Die bietet neben E-Mail-Alerts und RSS-Import häufig Funktionen wie die Erstellung von Berichten oder teils individualisierbare Dashboards. Die vollständige Überwachung des eigenen Rufs im Netz hat allerdings ihren Preis: Die Studienautoren beziffern die monatlichen Kosten je nach eingesetztem Produkt auf bis zu 5000 Euro. Das mag sich lohnen, um die Stimmung gegenüber dem gesamten Unternehmen oder einer Handelsmarke zu ermitteln. Für Benachrichtigungen über kritische Äußerungen zum eigenen Führungsstil ist es aber wohl etwas teuer.

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